Am Anfang sollte hier natürlich der GNU-Compiler stehen sowie die Pakete MinGW und so weiter, das trage ich alles noch nach.
Microsoft hat den aktuellen Compiler und die Laufzeitbibliotheken freigegeben, also ist auch das eine Plattform, die man guten Gewissens zum Programmieren benutzen kann. Hier der Link dazu: http://msdn.microsoft.com/visualc/vctoolkit2003/gefunden im Heise-Newsticker: http://www.heise.de/newsticker/meldung/46613
Zunächst braucht man MinGW (http://www.mingw.org/)- das ist eine Sammlung von Tools, die alle möglichen Aufgaben im System in der Art wie man es vielleicht von Unix oder linux her kennt, übernehmen kann. Für die Entwicklung wichtig ist im Wesentlichen make, sowie die im Paket enthaltenen Windows-Header und Quelltexte, die Laufzeitbibliothek und der Compiler und Linker. Eigentlich braucht man sich um das alles kaum zu kümmern, wenn ein Projekt mit makefile erst einmal aufgesetzt ist, alles weitere geht dann elektrisch. Das einzige, was zusätzlich nötig und sinnvoll ist, ist ein (Text-)Editor, möglichst mit Syntax-Highlighting (dann sehen die Quelltexte bunt aus und erscheinen übersichtlicher). Wenn jemand einen guten solchen aus der OpenSource-Gemeinde kennt, möge er mir das bitte mitteilen. Jeder andere Texteditor wie schlimmstenfalls notepad tut es aber auch.
So, ich muss gestehen, dass ich das zwar schon installiert habe, aber noch kein Beispielprogramm damit gebaut habe. Insoweit verlasse ich mich auf das famose bhv-Taschenbuch, das auf MinGW aufbaut, aber wenn es irgendwann in ferner Zukunft eine allererste Version hier geben wird, die ich aufgesetzt habe, dann wird die sowohl mit MinGW als auch mit dem VisualStudio 6.0 funktionieren.
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