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Jubel! Hysterie! Ekstase!

Autor: Tom, Mar/12/1999 23:32:55 [+01]
Freunde, Bürger, RÖMER!

Jubelt, feiert, schwelgt in Strömen von Alkohol, so daß selbst ein „gewaltiges Fest“ wie eine lahme Trauerfeier wirkt, denn dieser Tag wird in die Annalen des Imperiums eingehen!
Der wohl erfolgloseste Gouverneur aller Zeiten (nein, nicht Karl Ramsauer) hat nach ungefähr 5000 Anläufen die Mission in Lugdunum gewonnen! Noch Generationen von Gouverneuren werden voller Bewunderung diese Heldentat preisen, zeigt sie doch auf, daß selbst die größten Dilettanten einmal zum Ziel gelangen! So schlecht kann es also um die zivilisierte Welt noch nicht stehen.

(Das mußte mal gesagt werden)

Ich kann nur hoffen, daß meine Vorgänger recht haben und Lugdunum wirklich der schwerste Brocken im Spiel ist, denn noch so eine Aktion werde ich wahrscheinlich nicht überleben. Vielleicht sollte ich aber einfach nach dem Motto handeln „man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“ und meine Karriere beenden (war nur ein Scherz!).

Ein zwischen Delirium und Ekstase hin-und-her-taumelnder (Endlich-)Aedil Tom

PS: Die mistigen Eingeborenen wurden durch eine massisve Missionierungsaktion (4 Missionsposten) ruhiggestellt. Bauen auf deren Land war dann problemlos möglich.

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*  Jubel! Hysterie! Ekstase! - Tom, Mar/12/1999 23:32:55 [+01]
     
    Ahoi Tom

    Lugdunum war nur eine kleine Hürde im Spiel!! Aber jetzt wird es etwas einfacher. Aber in der 10. und 11. Mission wirst Du bestimmt Seebaers berühmte CD-Beißung durchführen. Allerding ist bis dahin der deutsche Patch da, dann wird es sowieso einfacher. Außerdem kannst Du dann 5 Schwierigkeitsstufen einstellen.

    grinsende Grüße

    Seebaer

     
    Ave Tom, einfacher, nein, jetzt kommen die harten Sachen, erstmal eine zum Verweilen und dann auf anch Lutetia, 10.000 Einwohner wollen angesiedelt werden, derhärteste Brocken aber ist nach meiner Erfahrung Caeserea, schon die dritte CD ist meinem Gebiß zum Opfer gefallen, wenn nicht gerade alles von alleine Niederbrennt, dann zündeln die Einwohner oder die Eingebohrenen schneien auf einen Kelch herein, härter kann es nicht kommen, dagengen ist Lugdunum die reinste Erholung!!!!! Esmacht aber trotzdem Spaß, außerdem andere haben es auch geschafft, ich weiß nur noch wie!!!!! cu Konsul in Caeserea Mattinius
       
      Ave Mattinius, Also Caesrerea ist doch wirklich nicht so schwer. Okay, man hat am Ende wieder das Problem mit dem Wohlstand. Den hab ich aber gut in Griff bekommen (Endwertung genau 70) mit genau 7000 EW und sage und schreibe (trotz diverser Villen) mit 15% Arbeitslosigkeit. Viel schwerer erscheint mir jetzt Londinum (o.s.ä.). Das scheint die militärischste Mission der friedlichen zu sein. Diese Kelten sind echt ein harten Brocken. Ich hab jetzt schon alle 6 Legionen (alle mit Akademieausbildung). Doch beim letzten Angriff haben die echt zwei davon fast platt gemacht. consularische grüsse aus Londinum by ed
         
        Hallo Ed, diese ganzen Wüstenscenarien liegen mir nicht, leider gibt jetzt zwei davon, habe nämlich von Beginn schon den Fehler gemacht mal friedlich, mal kriegerisch zu spielen. Bis zu einer Wohlstandswertung komme ich gar nicht erst, mir fackelt, trotzt zig Präfekturen ständig alles ab, auch in meiner neuen Siedlung, dann noch diese Wüstenrennmäuse mit ihren Speeren, meine Legion ist noch im Aufbau, von Mauern ganz zu schweigen, schon ist alles wieder platt. Ich fang das jetzt zum 4 mal an, klappt das wieder nicht, werde ich cheaten "pfui" aber ich finde dieses Spiel einfach zu genial, um mir den Spaß daran durch Caeserea verderben zu lassen!!!!! cu Mattinius
           
          Ave, Mattinius!
          Also, wegen der "Wüstenrennmäuse" brauchst Du Dir eigentlich nicht so viele Gedanken zu machen - die sind relativ harmlos und eigentlich hoffnungslos unterlegen. Deswegen würde ich nicht cheaten.

          Deswegen nicht - aber ... ich hab da ganz andere Probleme.

          Für mich waren die Jungs nur am Anfang eine Knacknuß: Direkt nach Start brennt's an allen Ecken und Kanten und Mars ist schon stinke-sauer - da halfen auch eiligst errichtete Tempel nicht, es war schon längst zu spät, um den 1. Aufstand der Eingeborenen zu verhindern.
          Im 1. Anlauf haben diese Wüstenrennmäuse ratzfatz das ganze Städtchen platt gemacht - schneller, als ich gucken konnte.
          Im 2. Anlauf wußte ich ja, woher sie kommen, also habe ich Verteidigungsmaßnahmen ergriffen - ich brauchte weitere 3 Anläufe, bis ich genau die erforderliche Menge an Verteidigung ausbalanciert hatte, so daß die Jungs vor der Stadt fürchterlich dahingemetzelt wurden und keinerlei Schaden anrichten konnten. (Hatte ich schonmal in irgendeinen Thread zu Caesarea geschildert, Einzelheiten kannst Du aber gerne noch per Mail haben, falls benötigt.)
          Und danach fluppt es eigentlich.

          Bis ... naja, einige Jährchen später ;-))

          Vielleicht werde ich ja auch nochmal ganz von vorne anfangen (jetzt bei Wohlstand = 72, Frieden = 100, Gunst irgendwas knapp unter 90), aber erstmal versuche ich, mich weiter durchzubeißen - mein Stadtzentrum ist sooo schön jetzt. 

          also, nur nicht entmutigen lassen
          Grüße
          Konsulin Petra, Gouverneurin von Caesarea

           
          Ave Mattinius, Nur Präfekturen reichen nicht, da sie nur in Zusammenhang mit einer guter Wasserversorgung funktionieren. Also als erstes ausser ein paar Präfekturen unbedingt Brunnen dazwischen quetschen. Sehr hilfreich hierbei die Spezialkarte "Wasser". Noch was grundlegendes dazu: die Reichweite der Brunnen ist in Wüstengebieten kleiner (7 x 7) als in anderen Provinzen (9 x 9). Bezüglich der Verteidigung von Caeserea frag ich mich wo das Problem liegt. Wenn man nicht am Anfang das ganze "Dorf" abreisst (was manche Spieler empfehlen), hat man doch schon fast alles, was man für die ersten Anfriffe braucht (Mauern und besetzte Türme). consularische grüsse aus Londinum by ed
         
        Ave, ed.

        Also, ich finde Caesarea schon ziemlich schwer:
        Eines der Grundübel bei mir ist, daß die Händler immer wieder zu wenig Geschirr liefern - mit all' den unerquicklichen Folgen.
        Nachdem ich schon bei Kultur > dem geforderten Wert (60 oder 65 oder 70?) lag, fehlten mir noch ein paar Wohlstandspünktchen (zu dem Zeitpunkt war bei 65 Ende), außerdem war das Geld immer irgendwie knapp. Ich hatte nur so viele Einwohner, wie ich gerade brauchte um mich halbwegs über Wasser zu halten (so knapp über 7000).

        Dann lieferten die Händler nicht mehr ordentlich, dazu kamen noch etliche Sandstürme ...
        Was soll ich sagen, es brach alles zusammen!

        Danach habe ich noch ein großes "Arbeiterviertel" mit kleinen Casas hochziehen lassen (die sind so schön anspruchslos) - ohne Verbindung zum Rest der Stadt, damit die mir nur ja nicht das wenige, kostbare Geschirr verbrauchen.
        Danach war erst alles wunderbar: Der Denarius rollte auch ohne Exporte, die Händler lieferten fleißiger denn je (scheinbar richten die sich irgendwie danach, wieviel man theoretisch braucht), alle waren zufrieden und ich konnte stolz auf die ersten Luxus-Paläste meiner Gouverneurs-Laufbahn blicken - ein gar herrlicher Anblick bot da "mein" Viertel, alle waren glücklich und zufrieden und ich fühlte mich rundum wohl in meinem Gouverneurs-Palast ...

        Doch dann kam wieder der Einbruch, das Geschirr ging wieder einmal aus ...

        Jetzt: Mühsam durchstreife ich ständig die Stadt um in sämtlichen Lagerhäusern nach dem rechten zu sehen, mein Arbeitsberater ist ständiger Gast in meinem Palast und meine Nachbarn beschweren sich unentwegt, daß die Dienstleistungen in unserer Stadt immer mehr abnehmen - womit sie leider recht haben, denn ständig fehlen Arbeitskräfte.
        Zwar strömen ständig neue Zuwanderer in unsere Stadt, jedoch finden sie dann keinen Wohnraum bzw. eine größere Anzahl emigriert, da es mir aufgrund der fehlenden Arbeitskräfte nicht gelingt, die notwendigen Güter in ausreichender Menge produzieren zu lassen und die Händler nur sporadisch liefern - und dann auch selten dorthin, wo die Waren gebraucht werden ...

        langsam erschöpfte Grüße
        Konsulin Petra, Gouverneurin von Caesarea, 
        z.Z. bei einer Wertung von Kultur = 39, Wohlstand = 72, Frieden = 100 und Gunst sinkend. :-(

           
          Ave Petra, ich arbeite in anderer Reihenfolge, - Wohlstandwertung immer zuletzt. Frieden läuft eh von selbst. Kultur ist eigentlich nie ein Problem mit funktionierendem Hippodrom, genügend Tempeln (klein & gross) sowie Schulen und Akademien. Gunstwertung ist in Ceaserea auch kein Problem, da der grosse Boss doch ständig neue Forderungen stellt (ich hatte jedenfalls fast hundert Punkte). Bis ich also alle sonstigen Wertungen zusammen habe (in Ceaserea hatte ich am Ende etwas Probleme mit genügend Einwohnern) verzichte ich auf den Import von Wein und fange erst dann damit an wenn ausser den Wertungen auch jede Menge Arbeitslose da sind (ich hatte zeitweilig 20%). Wenn dann die Villen spriessen, kann man im Dezember noch schnell die Steuern auf null setzen und die Löhne auf Rom+10 oder sogar +20 anheben, dass bringt immer ein paar Wohlstandspunkte. ACHTUNG!! falls es noch nicht genug waren unbedingt Steuern wieder rauf (wenn mans braucht) und Löhne wieder runter (wird übers Jahr sonst echt teuer). Mit der labilen Versorgungslage hatte ich auch zu kämpfen. Versuche mehr Märkte zu bauen und u.U. auch mehr Silos und Lagerhäuser. Wenn Du möchtest maile ich Dir auch gerne mal ein Savegame zu. consularische grüsse aus Londinum by ed
             
            Ave, Ed!
            Herzlichen Dank für Deine Antwort.
            Ich habe es in genau der gleichen Reihenfolge gemacht und hatte auch irgendwas zwischen 15 und 20 % Arbeitslose vor meinem Villen-Update. Kultur war zu dem Zeitpunkt auf 71, Wohlstand auf irgendwas um die 58, Frieden auf 100 und Gunst auf 100. Also eigentlich ein ganz prima Zeitpunkt, dachte ich.
            Nach den ersten Villen kletterte so langsam (gaaaanz laaaaangsam) die Wohlstandswertung - leider so langsam, daß mir beinahe das Geld ausgegangen wäre (Löhne +5 zu Rom, Steuern auf 6%). Also wieder runter bzw. rauf damit.
            Und dann ging das Geschirr aus ...
            Märkte habe ich dann auch noch ein paar dazu gebaut - zähneknirschend, da Arbeitskräftemangel. Möglicherweise sind das ja aber noch nicht genug? Könnte durchaus sein, ich werde es auf jeden Fall nochmal mit ein paar mehr versuchen.
            Lagerhäuser möchte ich eigentlich nicht noch mehr bauen - die Dinger könnten ja mehr Geschirr aufnehmen, wenn nur mehr geliefert würde. Weitere würden nur noch mehr Arbeitskräfte binden und auch zu weit weg sein, um den Markteinkäuferinnen das Leben zu erleichtern.

            Das Savegame von Vera/Seebaer hatte ich mir schon downgeloadet, aber ich will es möglichst ohne schaffen ( "I want to do it my way" ;-)) - das wäre nur der allerletzte Ausweg, bevor ich gar nicht weiterkomme. Trotzdem Danke für das Angebot.

            Auf jedenfall ist das mit den Märkten noch mal einen Versuch ohne Patch wert, also schonmal vielen Dank

            Konsulische Grüße aus Caesarea
            Petra

     
    Salve, Gouverneur Tom,
    und Gratulation zu Deiner Beförderung. Zum Lohne Deiner schweißtreibenden Bemühungen werde ich Dir ein angemessenes Haus in Caesarea erbauen lassen, auf daß Du mich besuchen und dort aufs Angenehmste verweilen kannst. 
    Und lasse Dich nicht entmutigen auf Deinem weiteren Weg. ;-)
    Grüße
    Petra, zur Zeit Gouverneurin von Caesarea
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