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Lagermentalität???
Autor: Petra
Führmann, Feb/7/1999 21:42:11 [+01]
Hi!
Ich verzweifle an meinen Lagern. Immer wenn meine Stadt schon relativ groß
geworden ist (>6500 Einwohner), funktioniert die Verteilung der Güter
wie z.B. Geschirr, Möbel etc. nicht mehr nach Wunsch. Trotz "Ware
anfordern" kommt nix an. Und meine Marktfrauen laufen NICHT durch die ganze
Stadt (oder sie kommen ewig nicht zurück), um die gewünschte
Ware zu finden. Ergebnis: Ein Lager quillt über und ein anderer Stadtbezirk
(mit betriebsbereitem Lager!) dümpelt dank Geschirrmangel vor sich
hin.... Gibt es eine Entfernung, bei der das nicht mehr funktioniert???
Ich hänge in beiden Konsul-Leveln deswegen mit meiner Wohlstandswertung
fest!!! Leicht verzweifelte Grüße Petra |
Lagermentalität??? - Petra Führmann, Feb/7/1999
21:42:11 [+01]
Hallo,
Namensvetterin!
Tja, damit kämpfe
ich auch immer wieder. Mit den Silos ist es das gleiche. Und wenn die Marktfrauen
ellenlange unterwegs sind, entweder das eine oder das andere zu besorgen,
leiden die Bewohner der betroffenen Stadtteile unter Mangel.
Ich selber habe nur
eine einzige Lösung gefunden: Dezentralisierung. Inzwischen errichte
ich meine Gewerbegebiete und Landwirtschaftszentren an mindestens 2 Enden
der Stadt - so geht's halbwegs.
Die Entfernung darf
wohl einfach nicht zu groß sein. Außerdem baue ich inzwischen
sehr viele Marktplätze (dazu hatte schonmal jemand was hier im Forum
geschrieben) - so hat wenigstens der eine noch ein bischen was zu verteilen,
während die Tussi vom anderen ihre Stadtbesichtigungs-Tour läuft.
Erschwerend kommt
noch hinzu, daß die Markteinkäuferinnen auch einfach irgendwie
ein bischen dämlich sind: Da haben sie Lager und Silo (mit Waren)
direkt auf der anderen Straßenseite oder nebenan - und laufen doch
meilenweit für ihre Kamele. ;)
Probier es mal mit
der Dezentralisierung und vielen, vielen Marktplätzen (jeder hat ja
nur geringe Lagerkapazität), vielleicht hilft das ja bei Dir auch.
Aber, vielleicht
hat ja noch jemand die zündende Idee? (Seebaer, zu Hülfe!)
Solidarische Grüße
Petra, Praetorin
und Gouverneurin zu Valentia |
Ahoi
Man braucht mehr
Markplätze, als man zum Anfang denkt. Man kommt nicht umhin, bei großen
Städten, über die Stadt verteilt, Lagerhäuser, und je nach
Stadtplan, auch einen Silo zu bauen. Der Rest ist dann Ausbalancieren der
Lagerhäuser durch Annehmen, Anfordern und Ablehnen von Waren. Zu Beachten
ist auch die Laufrichtung, bzw. die Laufgewohnheit der einzelnen Leute.
Eine Straße oder Kreuzung an der falschen Stelle, und schon kann
ein Teil der Stadt zusammenbrechen.
ergänzende Grüße
Seebaer |
Hallo
Petra´s, mit der zweiten Produktionsstätte ist ja schön
und gut, aber nicht immer Möglich (z. B. in der letzten Mission mit
Fisch als Nahrung). Ich baue immer zwischen den eigentlichen Lagerhäusern
oder Silos noch weitere. An den Produktionsstätten ordne ich dann
eine Überproduktion an. Die überflüssigen Waren werden dann
in das dazwischen liegende Lager oder Silo gebracht. Aber eine richtige
Lösung ist das auch nicht!!! Ich glaube, wir warten alle gemeinsam
auf den Patch... Bis bald Eric Draven |
Hallo,
ja auch ich habe immer wieder Probleme. Ich bin im Städtebauspiel
bei "nur" 4000 Einwohner und die hauen mir jetzt plötzlich ab. Angeblich
haben sie nix zu essen oder kein Geschirr. Ich meine aber, ich hätte
genug Farmen und genug Tongruben und Geschirrwerkstätte. Oder gibt
es da irgendwelche Richtlinien? Wieviele Lager braucht man überhaupt?
Und wieviele Silos pro 1000 Einwohner? Ich habe meine Lager auch dezentralisiert,
aber trotzdem kommen mir die Marktfrauen vor, als befänden sie sich
auf dem Laufsteg. Ich habe ja jetzt die nächsten Tage (bis Aschermittwoch)
Zeit und werde mich da nochmals mit beschäftigen. Ach, noch was. Warum
krieg ich die Savegames nicht entpackt? Ich spiele mir die auf der Arbeit
auf Diskette und zuhause krieg ich sie nicht entpackt. Was mache ich falsch?
Vielen Dank und schönen Tach noch. Fee-opatra |
Liebe
Fee
Ein Karren=100 Einheiten
Nahrung= 1 Monat Futter für 100 Bürger.
1 voller Silo= 1
Monat Futter für 2400 Bürger.
Eine Stadt mit 3000
Einwohnern braucht 4 Silos um für 3 Monate Nahrung zu haben.
eben im Handbuch
nachgelesene Grüße
Seebaer
Ps. Wenn ich deine
E-Mailadresse hätte, währe das Entpackungsproblem kein Thema. |
Moin,
moin Ich habe das Spiel erst seit einigen Tagen und in Ermangelung an genügend
Freizeit und damit Spielzeit, bin ich erst auf der Stufe Ingenieur. Aber
das Warenverteilungsproblem beginnt schon mit knapp über 3.000 Einwohnern.
Ich habe zwar noch nicht sehr viel Erfahrung mit diesem Spiel, bin aber
bisher wie folgt ganz gut zurechgekommen: Auch ich habe die Silos dezentralisiert.
Dabei ist es wichtig eine ausreichende Menge an Silos schon in der Nähe
der Farmen zu plazieren. Dann noch ein paar Silos an die anderen Stadtenden
gesetzt. Wichtig ist nun regelmäßig die Farm-nahen Silos zu
leeren. Wenn dabei die anderen Silos auf Ware anfordern stehen, geht die
Post so richtig ab. Noch wichtiger sind aber viele Märkte. Die Marktfrauen
verteilen mit erster Priorität Nahrung. Wenn sie mit der Nahrungsverteilung
nicht nachkommen, werden die anderen Güter erst gar nicht angefasst,
obwohl sie in ausreichender Menge im Markt bevorratet sind. Das Problem,
dass die Marktmädels in weit entfernte Silos einkaufen anstatt neben
an, erkläre ich mir so: Das ist ähnlich wie bei den Präfekturen.
Im Moment der Erteilung des Einkaufsauftrages an die Marktrau ist das nahegelegene
Silo leer. Jetzt geht die gute Dame auf lange Wanderschaft, selbst wenn
direkt nach der Auftragserteilung der nahegelegene Silo gefüllt wird.
Da aber, so glaube ich, die Einkäuferin und Verkäuferin zwei
unterschiedliche Figuren sind, ist es für die Versorgung relativ egal,
wo eingekauft wird. Eine Statistik -Märkte je Einwohner- wäre
hilfreich. Aber im Grunde probiere ich lieber selber herum. Zuviele Statistiken
lähmen den Spielspass. Als Ergebnis hat man nachher nur noch Standardstädte.
Das ist dann so, wie eine Eröffnung beim Schach: The same procedure
as every game! Grüsse Michael |
Ave
! Ich spiele seit kurzer Zeit mit dem US-Patch, daher weiß ich nicht,
ob die nun folgenden Daten, auch auf die deutsche Version zutreffen. Ich
bin, da ich immer noch Anfänger bin, im Städtebauspiel aktiv,
daß durch Ausnutzen des Map-Editors, die tollsten Städtekreationen
zuläßt. Zur Zeit bin ich Cadiz, Spanien, tätig und habe
nach ca. 13 Jahren, etwas mehr als 4500 Einwohner in meiner Stadt, die
ständig belagert wird, ein Monstererdbeben und mehrere Landhandelsprobleme
hinter sich gebracht hat....So, nun aber zum Thema......Ich weiß
nicht, ob es am US-Patch liegt, aber bei mir klappt die Verteilung der
Güter in der Stadt ziemlich gut. Ich habe ca. 30 Märkte, 14 Silos
(mit eingelagerten Nahrungsmitteln für 7 Monate), keine unterversorgten
Haushalte, sondern nach Meinung des Administrators sogar eine kleine Überproduktion
an Lebensmitteln. Da Cadiz am Meer liegt, habe ich mit Fisch eine 3. Nahrungsmittelquelle.
Meine Märkte und Silos liegen teilweise ziemlich weit von den Farmen
entfernt,trotzdem klappt die Verteilung der Nahrungsmittel, obwohl die
Karrenschieber immer murren...."Da können wir die Waren ja gleich
nach Rom schieben", aber sie tun es und schieben die Karren auch zu weit
entfernten Silos, was die Marktfrauen trotzdem mit Ausflügen durch
die ganze Stadt quittieren, aber auch zu den Häusern, die in der Nähe
liegen.......Vielleicht brauchen die Marktfrauen halt viel Auslauf ???
Lagerhäuser funktionieren auf die gleiche Weise, da auch sie bei mir
teilweise entfernt von Produktionsstätten angelegt worden sind, weil
bestimmte Haushalte Geschirr und Möbel brauchten, die nicht von nächstliegenden
Markt zu bekommen waren. Nun jammern zwar die Karawanen, weil sie von Lagerhaus
zu Lagerhaus eilen müssen, um ihre Waren zu bekommen, aber sie liefern
auch an verschiedenen Lagerhäusern ihre Importe ab, was die Marktfrauen
zur schnelleren Auslieferung von Geschirr, Möbeln etc. in den Häusern
antreibt.Fast alle Haushalte haben aber nun außer Lebensmitteln,
auch Geschirr, Möbel und teilweise Öl.Wie gesagt, ich weiß
nicht, ob diese Auswirkungen am US-Patch liegen, jedenfalls klappt die
Versorgung ausgezeichnet... Versorgende Grüße Claudius |
Salvete!
Wenn ich baue, habe
ich immer im Kopf, wie weit die Häuser sich entwickeln dürfen.
Gehe ich davon aus, daß jedes Haus ca. 80 Bewohner haben darf (also
Beliefern mit Öl, dann darf bei mir ein Markt ca. 8 Häuser beliefern,
was in etwa 500 Einwohnern entsprcht. Mit einer solch 'hohen' Zahl an Märkten
habe ich fast keine Probleme mit der Belieferung im höheren Häuserleveln.
Beliefert der Markt
Luxuspaläste, dann gibts einen Markt auf 2 Paläste.
Beliefert der Markt
die kleinen hübschen Casas, dann ist die Marktfrau fast nur mit Essensuchen
beschäftigt, und darf viele, viele Häuser bedienen. Die Zahl
habe ich bisher noch nie beachtet.
Meine Wohnviertel
sind meist so angelegt, daß zwei von ihnen nah bei einander liegen
und dort dann etwa 1600 Einwohner leben - entsprechend habe ich drei Märkte.
Ach, ich habe am
Wochenende ein Ministadt mit 1600 Einwohnern gebaut, die über 90%
Kultur hat und optimal versorgt ist - absolut stabil und hat Überproduktion.
Das ganze ist aus einer Kalkulation entstanden, wieviele Arbeiter/Gebäude
ich für 1600 Personen brauche (Z.B. 2 Bibs, 1 Akademie, 1 Koloseum
usw.).
Valete!
Ralf
PS: "Da können
wir die Waren ja gleich nach Rom schieben" - das lese ich immer, es sei
denn, es herrscht Hunger oder die Götter sind zornig, was seit Jahrhunderten
nicht mehr passiert ist ;-)
Ralf |
Ave,
Die Erfahrung mit den Silos hab ich auch gemacht. Also direkt neben die
Produktionsstätten ein Silo und in die Nähe der Wohngebiete (diese
auf fordern einstellen). Das Silo in der Nähe der Produktion brauch
man übrigens nicht expliziet zu leeren, wenn es 1. auch von Marktfrauen
frequentiert wird und 2. die nächsten Silos nicht allzu weit weg sind.
Auf diese Weise schiebt nur ab und zu mal ein Karren zu einem weiter entfernten
Silo (das erhöht m.E. auch die Vorräte) In der siebten Mission
friedl. klappt das jedenfalls ganz gut. Da hab ich das Problem, dass die
Werkstätten nicht ordentlich versorgt werden. grüsse aus dem
nachschub by ed |
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