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Alles nur unnütze Fresser ...
Autor: Petra,
Jan/28/1999
15:32:33 [+01]
Ave,
Ihr Caesaren, weisen Gouverneure und glorreichen Gouverneurinnen!
Nachdem in Mission
7 (Aegil in Tarsus, friedlich) zuerst alles ganz super aussah, habe ich
nach Erreichen meiner 6000 Einwohner ein ständig wachsendes Problem:
Als allerletztes
wollte ich meine Kultur-Wertung aufmöbeln, leider fehlten mir dazu
einige Arbeitskräfte - und es werden ständig mehr!!!
Nachdem ich mir
inzwischen noch 6 1/2 Tausend (6.500) Leute in's Städtchen geholt
habe, fehlen mir immer mehr Arbeitskräfte, statt weniger!!!!!
Die wollen alle nicht
malochen, nur fressen und saufen - es ist zum Haare-raufen!
Dabei habe ich schon
ein neues Siedlungsgebiet angelegt, in dem ich den Leutchens jegliche medizinische
Versorgung versage - trotzdem lungern massenhaft alte Knacker rum und egal,
wie viele jeden Monat einwandern - die Zahl der freien Stellen schwankt
nur unwesentlich!
Und dann bringen
die auch noch jede Menge kleiner Bälger mit - alles unnütze Fresser
und das Erreichen des Missionszieles rückt in immer weitere Ferne:
Je mehr Leute, desto mehr "Kultur" wird nötig und meine Kultur-Wertung
sinkt beständig ... :-(
Was kann ich tun?
haareraufende Grüße
Aedilin Petra von
Tarsus |
Alles nur unnütze Fresser ... - Petra, Jan/28/1999
15:32:33 [+01]
Ahoi
Petra
Um das Ganze auf
einen Nenner zu bringen: Höchstwahrscheinlich hast Du, von Anfang
an, die Schulen und die Akademien vernachlässigt. Die Anzahl der Arbeitskräfte
richtet sich nach der Anzahl der in Schulen und Akademien ausgebildeten
Zweibeiner. Zuwenig Schulen und Akademien ergeben zuwenig Arbeitskräfte.
Schau Dir doch mal
das Endsavegame vom Aedil an. Es hat eine Kulturwertung von 92.
Grüße
Seebaer |
Hi,
Seebaer!
Hm, ne, also eigentlich
habe ich den Leutchens immer das gebaut, was sie haben wollten um sich
weiter zu entwickeln und dann nachher noch das, was bei "Kultur" gerade
bemäkelt wurde (Bibliothek, Akademie, etc.), auch wenn ich dann tricksen
mußte, um nicht auf einmal lauter Villen voller faulem Pack zu haben.
Ich werde Deinen
Tip aber trotzdem am Wochenende mal ausprobieren - mal sehen, was der Bildungsberater
in Punkto Bildungslücken so von sich zu geben hat.
Verstehen kann ich
aber trotzdem nicht, daß tausende von Leuten kommen, sich aber kaum
einer bereitfindet, mal was zu arbeiten - mit über 6000 Leutchens
sollte es doch wohl möglich sein, popelige 300 Arbeitsstellen zu besetzen,
oder etwa nicht??? Die Arbeitsstellen, die in notwendigen Einrichtungen
(2 Tempelchen, 4 Märkte, 1 Silo, 3 Kais, 2 Schulen ... der Wohlstand
darf ja nicht zu weit sinken!) anfallen, können ja wohl nicht sooo
hoch sein, oder?
Mir scheint, als
hätte ich ein Problem mit der Altersstruktur: Die Leute werden vieeel
zu alt (> 1/3 der Bevölkerung ist zwischen 50 und 75!) und Geburtenkontrolle
haben die wohl auch nicht im Griff (nochmal > 1/3 ist unter 15)!
Und dann noch die
faulen Patrizier (naja, 6 oder 7 große und 3-4 kleine Villen dürften
ja eigentlich nicht so riesig viel ausmachen, oder?) ...
Aber, daß nur
ein so popeliger Rest übrig bleibt, um zu arbeiten, egal wie viele
Zuzügler einwandern ... @$-§ß-#-grmpf
Naja, werde es am
Wochenende jetzt nochmal in Angriff nehmen, vielleicht hilft ja mehr Bildung
- nur, wo nehme ich blos die nötigen Arbeitskräfte her???
@$§%&ß#-ige
Grüße
noch-Aedilin Petra
von Tarsus |
Ahoi
Petra
Alkoholverbot ergibt
Rückentwicklung zu Arbeitern.
Grüße
Seebaer |
Hallo
Seebaer,
bist du dir sicher,
daß es auf Schulen und Akademien ankommt, um Arbeiter zu schaffen.
Es gibt doch genug Tätigkeiten, die man auch gut ohne Ausbildung derledigen
kann, z. B. das Karrenschieben ...
Ich habe das noch
nicht beobachtet und meine, daß auch irgendwo im Handbuch steht,
daß alle zwischen 22 (oder so) und 55 (oder so) arbeiten sollten.
sich nun Sorgen um
den IQ meiner Bevölkerung machende Grüße
roling64 |
Ahoi
Roling64
Bei meinen Spielen
ist mir, Phi mal Daumen, aufgefallen, das die wenigsten Arbeiterprobleme
auftraten, wenn für alle Schulpflichtigen von 6-22 genügend Schulen
und Akademien(auch Bibliotheken) vorhanden waren. Wenn ich das Spiel richtig
verstanden habe, bekommen nur gelernte Arbeiter Arbeit. Deswegen ist es
auch nicht gut, die Stadt schubweise wachsen zu lassen, sondern lieber
langsam und kontinuierlich.
Ich denke mal, das
bei zu wenig Schulen, weniger Familien mit Kindern einwandern. Wenn dann
einer in Rente geht, fehlt der Arbeiternachwuchs. Versuche mal im Beratermenü
die Bevölkerung-Zensus im Auge zu behalten. Ist gar nicht so unwichtig,
wie man meinen könnte.
Grüße
Seebaer |
Hallo
Seebaer,
Schulen und Bibliotheken
baue ich auch konsequent, Akeademien nur dann wenn sie gefordert sind (und
im Städtebauspiel, in dem ich gerade bin auch nur noch, wenn es für
die Entwicklung zwingend nötig sind). Ich konnte Arbeiterprobleme
noch nie hier orten.
Ich bin eigentlich
eher ein Anhänger des schubweisen Wachstums. Dann muß man allerdings
die gesamte Infrastruktur vorbauen. So beschäftigt man wenigstens
die vielen Arbeitskräfte - wenn man nicht zu früh Alkohol ausschenkt.
Grüße
roling64 |
Hi,
Seebaer,
hatte leider noch
keine Zeit, Deinen Schulen-Tip auszuprobieren. Allerdings hat sich das
Problem (zumindest vorläufig) erstmal von alleine erledigt: Nachdem
mir in einigen Stadtbezirken das Geschirr ausgegangen war, sind mir Unmengen
von Einwohnern abgehauen - erst dachte ich: Das war's dann jetzt, aber
weit gefehlt! Scheinbar sind hauptsächlich die Rentner abgehauen,
jedenfalls sind dann, als wieder genügend Geschirr verfügbar
war, jede Menge Arbeiter angedackelt - jetzt fehlen nur noch 16. :-))
Sowas klappt wohl
aber leider auch nicht immer, weil ja auch "Früh-Ruheständler"
und "Kinderreiche" einwandern.
Naja, mal sehen,
wie sich das weiter entwickelt - in das Savegame gucke ich erst wenn alle
Stricke reißen, ich möchte es ja ohne "Abspicken" schaffen.
Grüße
immer noch Aedilin
Petra von Tarsus |
Ahoi
Petra
Wenn die Nur-Fresser
kein Geschirr mehr bekommen, entwickeln sie sich zu Arbeitern zurück.
Genauso ist es mit der Alkoholsperre ( oder 2. und 3. Nahrungsmittelart)
Allerdings bleiben sie dabei auf der höchsten Arbeiterstufe. Bei Geschirrmangel
fallen sie auf eine tiefere Stufe zurück. Kleinere Häuser und
größere Abwanderung wegen Wohnungsmangel sind die Folge. Deswegen
mein Tip mit der Alkoholsperre.
Grüße
Seebaer
Ps.. Es gibt neue
Patch für ANNO,NINA |
Hi,
Seebaer!
Also, anders als
bei Anno kriegt bei mir nur die High Society im Stadtzentrum Allohol (soweit
ich das über die Läger steuern kann) - wenn ich überhaupt
keinen Wein mehr importiere, gehen mir die ganzen Patrizier stiften - und
das will ich ja auch nicht (Wohlstandswertung).
Das mit dem Geschirr
war ja auch nicht Absicht - nur wirkungsvoll.
Wie sollte ich sonst
einem bestimmten Stadtbezirk eine bestimmte Ware vorenthalten??? Geht meines
Wissens nach nur über die Läger: Kein Lager mit Wein in der Nähe
des Marktes -> kein Wein auf dem Markt -> Bewohner der umliegendenhäuser
kriegen keinen Allohol.
Wobei die dämlichen
Markttussis auch durchaus schonmal durch die halbe Stadt rennen, um für
ihre Kunden was zu besorgen.
Allerdings, jetzt
wo Du es nochmal genauer schilderst, ist mir das mit den Schulen und Akademien
schon verständlicher: Bei mir gibt's zwar 'nen ernormen Baby-Boom,
aber so bei den 15-Jährigen fällt die Anzahl rapide ab und kommt
erst bei den 40-Jährigen wieder so richtig in Schwung.
Danke für den
Hinweis auf den neuesten Anno-Patch, hab ihn mir gerade runtergeladen.
Werde heute abend
mal ein paar Schulen und Akademien mehr bauen, vielleicht auch noch ein
paar Bibliotheken und dann mal gucken (z.Zt. bei Bildung alles "Durchschnitt").
Obwohl fast alle Häuser Zugang zu Schule oder Bibliothek haben.
Mal sehen, wie's
sich weiter entwickelt.
Jedenfalls nochmal
vielen Dank für die Hilfe
Petra |
...
wie ich gestern mit eigenen Augen feststellen konnte, auch sehr viel gesetzestreuer!!!
Zwar müssen
einige wenige Einwohner bei mir in Zelten "dahinvegetieren" (damit Arbeitskräfte
z.B. bei den Türmen verfügbar sind), jedoch habe ich hier trotz
Wüstenszenario dank Schule 0 Kriminalität!
Ich danke Dir ganz
vielmals, herzlich und überschwenglich, mein lieber Seebaer, und ich
denke, daß ich es jetzt im 2. Anlauf meistern werde (bin bei ~ 5.500
Einwohnern, Kultur > 70, Wohlstand > 50 und steigend, Gunst 87, Frieden
100) und habe genügend Arbeitslose, um die ersten Villen entstehen
zu lassen: :-x
hoffnungsfrohe und
überaus dankbare Grüße
sich-nicht-mehr-lange
Aedilin Petra von Tarsus |
Ahoi
Petra,
ich habe in meinen
Arbeiterzelten in verlassenen Ecken auch nie Kriminalität, oder sie
ist verschwindend gering. Solange sie ein bischen eine nette Umgebung haben,
beklauen die sich nur gegenseitig im gleichen Zelt. :-)
So ein 'hübsches'
Plätzchen braucht nur einen Ziehbrunnen und ein paar Plätze.
2 Betriebe, die nicht den maximalen Negativfaktor auf die Attraktivität
der Gegend haben (Weinberg, Obstfarm, Olivenhain) noch nebendran und die
freuen sich geradezu.
Nebenbei: Eine Wohlstandswertung
von 50-60 entspricht einer Stadt die fast durchgängig mittlere Insulae
hat, bei leicht positiver Bilanz. Hast du in einigen Jahren relativ große
Verluste gemacht?
Bittet wartet noch
ein wenig, bis ich den Artikel mit der Übersetzung zur Berechnung
der Wohlstandswertung fertig habe. Vera wird ihn dann (wahrscheinlich)
auf ihre HP stellen.
Valete semper,
Ralf |
Hallo!
Auf diese Berechnung warte ich sehnsüchtig. (Auch wenn ich bis jetzt
nicht wußte, daß sie zu erwarten ist). Grüße Konsulin
Petra |
Hallo
Petra,
wenn es dir nix ausmacht,
das ganze im englischen zu übersetzen, dann sende ich es dir per email.
Ich habe allerdings zur Zeit einen Umzug vorzubereiten, weshalb ich momentan
keine Zeit finde, es zu Übersetzen.
Tip: In der Datei
c3_model.txt findet man die "Wohlstands-Werte" der Häuser.
Vale semper,
Ralf |
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