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Vollständige Version anzeigen : Fazit - Der Erste Kaiser


koppi
09.07.2005, 12:08
So Leute ich hab jetzt alle Mission auf sehr schwer durch also Zeit für eine kleine Zusammenfassung.



Alle Missionen hatten perfektes Feng Shui auch während der gesamten Aufbauphase.

Ich hab immer nur eine Mühle verwendet und die Versorgung war nie ein Problem.



Als ich das Spiel beim Erscheinen kaufte spielte ich erstmal alle Missionen auf "Normal" durch dann vereinzelte Missionen auf "Schwer" bzw. "Sehr schwer" und nun nochmals alle auf "Sehr schwer".



Dabei fällt zwischen den einzelnen Schwierigkeitsgraden auf das man immer wieder andere Strategien verwenden muß.



Gerade die Vielzahl der möglichen Lösungswege machen die Missionen immer wieder interessant.



Man kann fast alle Missionen kriegerisch oder friedlich spielen je nach Gusto und Laune.



Der Überziehungsrahmen von 2000 Shu ist nicht gerade üppig und ich hab den auch manchmal ausgenützt sowie Geldgeschenke angenommen. Es müsste aber auch auf "Sehr Schwer" möglich sein ohne Schulden zu spielen.



Auf "Normal" oder "Schwer" kann man durch Forderungen so manche Notlage überwinden , auf "Sehr schwer" allerdings nicht. Abgesehen davon das die gelieferten Mengen sehr gering sind handelt man sich sehr schnell den Unmut anderer Städte ein.



"Der erste Kaiser" ist sicher etwas einfacher als "Cäsar 3" oder "Pharao" aber durchaus in vielen Varianten zu spielen.



Wie bei Pharao sind auch beim Ersten Kaiser alle Missionen innerhalb von 15 Spieljahren zu schaffen.

sash_dc
23.09.2005, 23:59
Ja, mich gibt es noch. Ich war leider krank. Fieber. Kaiser-Fieber! Ich habe endlich mal den Kaiser durchgespielt (normal) und, was soll ich sagen? Ich habe irgendwo einen blauen Punkt, auf dem drauf steht, daß ich begeistert bin. Der Funke ist übergeprungen, nachdem ich zuerst doch gar nicht warm wurde mit den Chinesen. Ist halt doch ein bißchen anders als am Mittelmeer. Aber das ist inzwischen echte Liebe auf den zweiten Blick. Ich habe Blut geleckt. Und die ein oder andere Gewohnheit werde ich noch nicht so richtig los. So vergesse ich fast regelmässig den Einsatz der Spione, um die anderen Städte für Eroberungen "vorzubereiten". Liegt vielleicht aber auch daran, daß Eroberungen so selten verlangt werden.



Alle Missionen hatten perfektes Feng Shui auch während der gesamten Aufbauphase.

Ich hab immer nur eine Mühle verwendet und die Versorgung war nie ein Problem.



Als ich das Spiel beim Erscheinen kaufte spielte ich erstmal alle Missionen auf "Normal" durch dann vereinzelte Missionen auf "Schwer" bzw. "Sehr schwer" und nun nochmals alle auf "Sehr schwer".

Dem kann ich voll inhaltlich zustimmen. Auch wenn ich noch nicht auf "Sehr schwer" durchgespielt habe, möchte ich als "KAISER-Neuling" ein kleines Fazit ziehen.



Mir ist aufgefallen, daß ich mich doch wesentlich mehr mit meiner eigenen Stadtkarte beschäftige, um alles an seinen Platz zu bekommen, als z.B. bei Zeus. Das Spiel hat mich auch in gewisser Weise erzogen und mich zur Entwicklung alternativer Strategien gebracht. Bei perfektem Feng Shui und nur einer Mühle in der Stadt mußte ich mich doch wesentlich mehr mit der Stadtplanung beschäftigen als ich es bisher gemacht habe, wo ich doch vielfach einfach drauflos gebaut habe. Die Welt da draußen ist verhältnismäßig ruhig, sodaß ich manchmal alles um mich herum vergessen könnte. Ich war so mit meiner Stadt beschäftigt, daß ich sogar vergessen habe, andere Städte mit Forderungen zu belästigen. (Später nur, um mein Tierkontingent zu erfüllen.) Vor allem die detailliertere Landwirtschaft mit der Gestaltung einzelner Felder und Plantagen plus Bewässerung macht mir mehr Spaß als das starre Farmsystem der anderen Spiele der Reihe. Ich mutiere schon fast zum Bauer und bin regelrecht enttäuscht, wenn es auf einer Karte mal das ein oder andere Pflänzchen nicht gibt.



Zunächst habe ich einige Trockenübungen veranstaltet, um den perfekten Wohnblock für mich zu finden. Mit dieser Ideallösung bin ich dann ins Gefecht gezogen, und habe eine Mission nach der anderen gewonnen. Meine Spielweise war bei Caesar, Pharao und auch Zeus eigentlich recht defensiv. Ich habe sonst Häuser eher sukzessive gebaut, gewartet bis diese bezogen wurden, bevor ich mich dann um neue Gebäude für Nahrung und Gewerbe (Exporte) gekümmert habe. Es folgte die Verbesserung der Häuser usw... Also mehr nacheinander statt nebeneinander. Hier habe ichs beim Kaiser von Anfang an anders anpacken wollen und mich komplett umgestellt. Beim Kaiser wollte ich nicht kleckern, sondern klotzen.



Mir kam entgegen, daß so viele Gebäude weder einsturz- noch brandgefährdet sind. So konnte ich meine Stadt in den Grundzügen schon herrlich auf der Karte ausbreiten und vieles bauen, was ich nach und nach in Betrieb nahm. Ich muß dazu sagen, ich habe noch nie zuvor so oft und so lange im Pausemodus gespielt. Drei bis fünf Wohngebiete zu Beginn ließen die Arbeiter nur so strömen, daß ich manchmal Mühe hatte, alles richtig zu kanalisieren. Gerade bei den großen Karten und Städten mußte ich mich selbst bremsen.



So hatte ich zum Beispiel die Stadt Chang-an (Han) dazu auserkoren, mal eine richtig große Stadt mit 8.000-10.000 Einwohnern auszuprobieren, die trotzdem nur über eine Mühle versorgt wurde. (Dabei gabs noch gar keinen Tee!) Eigentlich wollte ich die Wohnungen bis zur höchsten Ausbaustufe bringen, mußte dieses Ansinnen jedoch abbrechen, weil mir die Arbeitslosen sonst die Bude eingerannt hätten. So mußte ich viele Wohnungen als Geräumige Häuser stehen lassen. Später habe ich es mit Chang-an (Sui-Tang) noch einmal probiert. Diesmal habe ich ein Viertel weniger gebaut. Das schien besser zu funktionieren. So konnte ich die Häuser zwar bis zu Luxuriösen Wohnhäusern bringen, hatte aber durchaus noch Platz für weitere Häuser im Viertel. Alle Gewerbe waren in Betrieb. Bevölkerung bei ca. 6500, und 8-10% Arbeitslose. Natürlich hätte ich gern noch ein weiteres Viertel gebaut, um auf die angepeilte Größe zu kommen. Doch ich sah schon die Horden zusätzlicher Arbeitskräfte vor meinem geistigen Auge und habe verzichtet. Aber ich habe die Erkenntnis für mich gewonnen, daß und vor allem wie ich eine chinesische Großstadt aufziehen kann.



Ich war vor allem überrascht, wie genügsam meine Leute sind. Der Nahrungsverbrauch war erstaunlich niedrig, ebenso der Bedarf an den anderen Gebrauchsartikeln. Wovon leben diese Menschen? Es wäre also nicht sinnvoll gewesen noch mehr Farmen und Gewerbestätten zu errichten, wo mir die Lagerhäuser jetzt schon überquollen und überall Karrenschieber auf den Straßen herumstanden. Manches Mal schoben 10-20 Typen mit Hirse oder Hanf von A nach B. Ich glaube, da waren noch einige vom Vorjahr dabei. So viele Karrenschieber kann eine einzelne Farm doch gar nicht abstellen. Mein Seidegewerbe hatte ich zum Beispiel mit 16 Webereien schon üppig aufgezogen, Platz für weitere Plantagen und Webereien war reserviert. Mein Teegewerbe hatte ich mit 10 bewässerten Plantagen ebenfalls überdimensioniert gebaut. Beides exportierte ich wie ein Weltmeister. Ich konnte gar nicht so viel Seide verschenken, wie ich produzierte. Irgendwie hatte ich von allem reichlich und viel zu viel. Die Zahl der Arbeitskräfte habe ich ständig unterschätzt. Ich habe zwar auf "normal" gespielt, aber die Stadt wohl für "sehr schwierig" ausgelegt. Ich war wirklich überrascht, wieviele Gebäude ich alle durch einem einzigen Wohnblock mit Arbeitskräften versorgen konnte. Ich nehme dies alles als Erfahrungswerte für den Durchlauf der Missionen auf höchster Schwierigkeit. Die Einzelsteuerung der verschiedenen Gebäude, bei der jedes einzelne Haus aktiviert oder inaktiviert werden kann, möchte ich audrücklich positiv erwähnen. Das habe ich bei den anderen Spielen vermißt. Da konnte man nur ganze Gewerbezweige still legen.



Natürlich ist es nicht immer möglich, seine Wohnblöcke nahe am Karteneingang zu bauen, zumal wenn es zunächst unklar ist, wo der Eingang ist. Ich habe da auf meine Intuition vertraut. Allerdings habe ich mein Verwaltungszentrum immer möglichst nahe an den Karteneingang gebaut, damit die Abgesandten den kürzesten Weg hatten. Mir ist es nämlich anfangs mal passiert, daß der ein oder andere Gesandte einen zu weiten Weg zum Kartenrand hatte und sich plötzlich in Luft aufgelöst hat. Das kann natürlich heikel werden, wenn eine Invasion bevorsteht, da sich Gebäude am Rand der Karte offenkundig schwerer verteidigen lassen als im Zentrum. Fraglich bleibt für mich aber, wann eine Mission überhaupt verloren ist? Bei Zeus mußte man den Palast verteidigen. Das war eindeutig. Die Invasoren beim Kaiser schienen kein besonderes Ziel zu haben, auf das sie zusteuerten. In diesem Zusammenhang war es auch neu für mich, daß sich ein Held mitten im Kampf (trotz blauem Punkt und Status "begeistert") einfach davon machte. Eine Schande für China. Zum Glück konnte ich die Feinde auch ohne ihn besiegen, aber nett war es trotzdem nicht.



In der letzten Mission der Qin-Dynastie hat es mich dreimal auf den Desktop geworfen, als das Spiel abstürzte. Ich bin mir nicht sicher, woran es wirklich lag, aber vermutlich hat der gleichzeitige Bau sowohl des Tumulus als auch der Terrakotta-Armee das System überlastet. Vielleicht ist auch Xi Wang Mu mit der Monumentbeschleunigung ins Schleudern gekommen, weil sie nicht wußte, wen sie als erstes beschleunigen sollte. Ich habe versucht, beide Monumente gleichzeitig zu bauen. Während auf der einen Baustelle die Keramiker arbeiteten, füllten die Erdarbeiter auf der anderen die Erde auf. Als beide nach Erdarbeitern verlangten, traten die Probleme auf. Erdarbeiter steckten im Monument fest und kamen nicht von der Stelle. Statt Zimmerleuten liefen ebenfalls Erdarbeiter mitsamt Karren zum Tumulus, um die Holzplanken anzuschlagen. Chaos, auch grafisch. Irgendwann war dann Schicht im Schacht. Ich habe es letzlich hingekriegt, indem ich ein Monument von der Straßenanbindung gelöst habe, sobald Erdarbeiter gebraucht wurden. Trotzdem steckten hin und wieder Erarbeiter im Monument fest, so daß ich ganze Arbeiterlager löschen und wieder neu bauen mußte, um diese Arbeiter wieder zur Arbeit bewegen zu können. Es war eine mühsame Mission, und ich bin gespannt, wie diese Mission auf höchster Schwierigkeit spielbar ist, wenn es jetzt schon solche Probleme gab.



Naturkatastrophen waren ziemlich enttäuschend. Bei den Erdbeben hats immer nur den ganzen Bildschirm verwackelt, aber das wars dann auch. Keine Risse im Boden. Anders als gewohnt, aber atmosphärisch trotzdem nicht schlecht - wenn mir auch die Schäden fehlten. Es wurde schon fast langweilig, aber dann... Endlich ist mir auch mal was eingestürzt. Natürlich vor allem Wohnungen. Plötzlich waren 500 Arbeitskräfte weg. Das war wirklich eine angenehme Herausforderung, weil ich plötzlich an allen Ecken gleichzeitig gefordert war. Gewerbe still legen, die nicht unbedingt sofort gebraucht wurden. Das waren zum Glück ziemlich viele. Ich hatte ja volle Lagerhäuser für den Notfall. Die standen noch. Dann liefen mir auch noch die Tiere weg. Xi Wang Mu stand zwar noch neben dem Palast, da die einen Tiere aber nach links liefen und die anderen nach rechts, konnte sie nicht alle schnappen. Ich habe die Einheimischen dann laufen lassen und später einfangen lassen. Es hat nur ein paar Monate gedauert, bis ich diesen Bevölkerungseinbruch überwunden hatte und alle Gebäude wieder am Netz waren. Von der Flut bin ich einigermaßen enttäuscht, weil sie grafisch so schlecht umgesetzt worden ist. Überall bilden sich diese Kästchen, keine glatten Übergänge. Welch ein Augenschmaus ist da doch die Nilflut bei Pharao. Positiv, daß nicht alles, was überflutet wird, auch zerstört wird. Dürren waren völlig wirkungslos. Ich habe zunächst sogar gedacht, es hätte überhaupt keinen Effekt. Bis ich dann in einer Mission etwas Zeit und Muse hatte, der Sache auf den Grund zu gehen und gesehen habe, daß die aktuelle Ernte nicht eingebracht wurde, sondern vorher eingegangen ist. Da ich jedoch nie unter Nahrungsmangel litt, habe ich diese Naturkatastrophe nicht als solche empfunden.



Die Ziele der Missionen sind ja meistens recht einfach und bescheiden, und relativ schnell erreicht. Deshalb habe ich mir noch zusätzlich meine eigenen Ziele gesetzt, die ich auch bei höchster Schwierigkeit erfüllen will.



1. Perfektes Feng Shui

2. Handelsbeziehung mit jeder Stadt auf der Karte (kann verbündet sein, ist aber (noch) kein Muß)

3. 9 Tiere im Palast (sofern Palast und alle Klimazonen verfügbar).



Wenn es sich anbot, habe ich mich (als inoffizielles viertes Ziel) darum bemüht, alle Helden zu "begeistern". Doch diese Zusatzziele zu erfüllen, war mitunter gar nicht so leicht, weil ich aufpassen mußte, daß die Mission nicht vorher gewonnen war. So mußte ich dann schon das ein oder andere Jahr dranhängen.



Apropos Tiere: Ich war doch neugierig, ob und wie ein Held einen Geier einfängt. Denn schließlich ist der Geier das einzige Tier, das niemals am selben Fleck verharrt und ständig in Bewegung ist. Und wie erwartet ist Sun Wu Kong zunächst immer nur hinterher gelaufen. Es kam mir vor wie Hase und Igel. Als der Geier zufällig einen Bogen flog und auf den Helden zukam, konnte der ihn dann vom Himmel pflücken.



Schnelligkeit und Zeit spielte bei mir keine Rolle. Im Gegenteil, eigentlich möchte ich möglichst lange auf meinen Karten spielen, so gut gefällt es mir. "Ein kluger Mann hat einmal gesagt, man muß seine Freunde nah an sich binden, und seine Feinde sogar noch näher." Ich weiß nicht mehr, aus welcher Mission dieser von mir etwas frei wiedergegebene Spruch stammt, aber so verfuhr ich auf jeder Karte mit meinen Gegnern. Ich möchte das auch bei höchster Schwierigkeit tun. Auch wenn es natürlich nicht ganz so einfach wird.



Selbst in Hinsicht meiner Außenpolitik hat mich das Spiel zu einer anderen Taktik erzogen. Bin ich bei Zeus noch räubernd und brandschatzend von Rivale zu Rivale gezogen, habe sie wahllos erobert oder geplündert, bin ich nun die Ruhe selbst. Zwar baue ich Forts und Militär auf, doch steht es dann meist nutzlos herum und nimmt im Grunde nur Platz weg (Am liebsten würde ich ja die ganze Karte mit Feldern überziehen.). Ich habe noch nie eine Stadt militärisch erobert, wenn es nicht ausdrücklich Ziel war. Dafür bin ich begeisterter Diplomat geworden, und mache Rivalen durch Handel und Geschenke zu Verbündeten. Ich hätte nie gedacht, daß mir Diplomatie so viel Spaß macht. Vor allem hätte ich nicht gedacht, daß ich das Militär so wenig vermisse. Bleibt nur die Frage, ob man Städte auch ohne militärischen Feldzug zu Vasallen machen kann? Das wäre natürlich optimal.



Noch eine Anmerkung zum Schluß: Andere Städte beschenken ist ja alte Gewohnheit und gehört sozusagen zum kleinen Einmaleins. Allerdings war ich doch überrascht, wenn ich einer Stadt Geld geschenkt habe. Bei einem mittleren Geschenk von 1000 Münzsträngen wurden lediglich 100 von meinem Konto abgebucht. Ist das durch den Schwierigkeitsgrad bedingt, ein Programmfehler oder bin ich nur zu blöd zum Rechnen?



Bin wirklich gespannt auf die nächste China-Reise. Freu mich schon. :D

koppi
02.10.2005, 20:36
Hallo sash_dc



schön das dich auch das Kaiserfieber erwischt hat :D



Ein paar Anmerkungen hab ich aber:







Mir kam entgegen, daß so viele Gebäude weder einsturz- noch brandgefährdet sind. So konnte ich meine Stadt in den Grundzügen schon herrlich auf der Karte ausbreiten und vieles bauen, was ich nach und nach in Betrieb nahm.





Auf sehr schwer geht dir dabei aber schnell das Geld aus :)







Fraglich bleibt für mich aber, wann eine Mission überhaupt verloren ist? Bei Zeus mußte man den Palast verteidigen. Das war eindeutig. Die Invasoren beim Kaiser schienen kein besonderes Ziel zu haben, auf das sie zusteuerten. In diesem Zusammenhang war es auch neu für mich, daß sich ein Held mitten im Kampf (trotz blauem Punkt und Status "begeistert") einfach davon machte. Eine Schande für China. Zum Glück konnte ich die Feinde auch ohne ihn besiegen, aber nett war es trotzdem nicht.





Das Ziel der Invasoren sind zuerst die Stadtmauern (wenn ich mich nicht irre) aber auch das Regierungsgebäude.



Stellt die AI fest das du deine Stadt nicht mehr verteidigen kannst hast du gleich verloren.



Wenn der Held trotz Begeisterung verschwindet dann ist er eigentlich in diesem Kampf gestorben (zum Glück nicht für immer)





In der letzten Mission der Qin-Dynastie hat es mich dreimal auf den Desktop geworfen, als das Spiel abstürzte. Ich bin mir nicht sicher, woran es wirklich lag, aber vermutlich hat der gleichzeitige Bau sowohl des Tumulus als auch der Terrakotta-Armee das System überlastet.





Ich habe auch gleichzeitig gebaut aber keine Probleme festgestellt.





Naturkatastrophen waren ziemlich enttäuschend. Bei den Erdbeben hats immer nur den ganzen Bildschirm verwackelt, aber das wars dann auch.





Warte ab was bei höhren Schwierigkeitsgraden passiert.





Bleibt nur die Frage, ob man Städte auch ohne militärischen Feldzug zu Vasallen machen kann? Das wäre natürlich optimal.





Andere Städte können sich auch freiwillig unterwerfen.





Bei einem mittleren Geschenk von 1000 Münzsträngen wurden lediglich 100 von meinem Konto abgebucht. Ist das durch den Schwierigkeitsgrad bedingt, ein Programmfehler oder bin ich nur zu blöd zum Rechnen?





Nur zu ungeduldig :)

Wenn du etwas verschenkst schickst du ja einen Abgesandten los und der kostet bei deiner Spielstufe 100 Shu. Erreicht der Abgesandte die andere Stadt wird dir der Rest abgezogen. Kostet also 1100 Shu.



Das schöne am Kaiser ist das durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades wieder Spannung reinkommt ich bin also schon gespannt auf deinen Bericht.

Norden
02.10.2005, 21:36
Ich habe den Kaiser in normal gespielt.

Bei Erdbeben ist mir ordentlich was zerdeppert worden. Wenn eine Flut kam, sind mir Gebäude überflutet und damit zerstört worden. :roll:

koppi
02.10.2005, 22:18
Hallo Norden



wenn du Pech hast können dich Erdbeben natürlich auch auf Normal ganz schön erwischen.



Bei Erdbeben kommt es darauf wo das Zentrum des Bebens ist und wann zuletzt ein Inspektor an den Häusern vorbeigelaufen ist sowie auf die Stärke.



Je höher der Schwierigkeitsgrad umso weniger lange hält die Versorgung des Inspektors.

sash_dc
04.10.2005, 12:35
Andere Städte können sich auch freiwillig unterwerfen.



Schön, schön. Aber wie funktioniert das genau? Muß ich erst zwanzig Jahre warten, bis sich die Stadt XY gnädigerweise zu meinem Vasallen erniedrigt? Oder kann ich den Zeitpunkt bestimmen, indem ich die Stadt XY ultimativ dazu auffordere, mein Vasall zu werden? :)

koppi
04.10.2005, 21:12
Das sich eine Stadt von selber als Vasall unterworfen hat habe ich nur selten erlebt, bin daher nicht sicher ob es eine Möglichkeit im Editor dazu gibt.

sash_dc
04.10.2005, 21:25
Vermutlich war dies dann eher ein programmiertes Ereignis, das du für ein von dir ausgelöstes Ereignis gehalten hast. Bin aber auch noch nicht in die Tiefen des Editors eingetaucht.

koppi
04.10.2005, 22:18
Vermutlich war dies dann eher ein programmiertes Ereignis, das du für ein von dir ausgelöstes Ereignis gehalten hast. Bin aber auch noch nicht in die Tiefen des Editors eingetaucht.



Könnte sein.

Ich hoffe du wirst dich auch bald mit dem Editor beschäftigen und wir bekommen wieder einmal ein spannendes Abenteuer zu sehen. :)

Norden
23.10.2005, 09:20
Ich habe alle Missionen in normal gespielt.
Hat mir sehr gut gefallen. Schade, dass das Spiel nicht die Beachtung gefunden hat, die es meiner Meinung nach verdient.
Ich persönlich finde es weitaus interessanter als die Nilkinder. Ist aber wohl Geschmackssache.

BengJaming
23.10.2005, 09:45
Es gibt einige sehr schöne Eigenbaumissionen zum Kaiser. Solltest Du mal probieren. Es geht eine Menge mehr als das, was in den Standard-Missionen gemacht wird.

Norden
23.10.2005, 10:46
Werde ich wohl mal machen. Im Moment plack ich mich mit Caesar ab. Pharao wartet auch noch samt AddOn.:roll:

eva75
31.10.2005, 23:42
Bei Erdbeben kommt es darauf wo das Zentrum des Bebens ist und wann zuletzt ein Inspektor an den Häusern vorbeigelaufen ist sowie auf die Stärke.


hm..also bei mir sind beim letzten erdbeben auch häuser eingestürzt, wo der inspektor gerade langgelaufen ist - dh bei denen in der spezialansicht auch noch gar kein "gefahrenbalken" zu sehen war. standen wohl im epizentrum...na ja...wenn ich's mir recht überlege, hatte ich das gefühl, dass die ganze karte epizentrum ist...:D


Das Ziel der Invasoren sind zuerst die Stadtmauern (wenn ich mich nicht irre) aber auch das Regierungsgebäude.


aber wohl nur, wenn auch wirklich die ganze stadt "eingezäunt" ist, oder? als ich das letzte mal angegriffen wurde, haben die angreifer keine mühen gescheut die mauer per pedes und mitgebrachten kanus zu umrunden...die zwei die's dann wirklich weiter in die stadt geschafft haben, haben zielsicher eine waffenschmiede angesteuert, wo sie dann unter dem kugel...äh..pfeilhagel der wächter vom stadttor in der nähe ihr ende gefunden haben...

wenn ich dann irgendwann mal fertig bin, gibt's dann von mir natürlich auch ein "FAZIT" zum Thema Kaiser. :)

tobing
02.11.2005, 08:56
Mir scheint, dass Invasoren durchaus unterschiedliche Ziele verfolgen können (kann man ja auch selbst einstellen, wenn man seine Truppen invasieren schickt). Also wirtschaftlich schädigen, militärisch schädigen, Nahrungsmittel kaputtmachen, alles kaputtmachen, je nach dem.