Manni
24.09.2004, 21:06
IE-Pflege nur noch für XP-Kunden
Nutzer des Internet Explorer von Microsoft müssen künftig das Betriebssystem Windows XP installiert haben, um Patchsammlungen für den Browser geliefert zu bekommen. Damit grenzt der Software-Konzern bis zu 200 Millionen der IE-Anwender aus.
Diese Zahlen nennen amerikanische Medien, indem sie drauf verweisen, dass von den weltweit etwa 390 Millionen Windows-Nutzern knapp die Hälfte noch alte Versionen des Programms im Einsatz habe. Microsoft stellte nun in einem Statement klar, dass künftige automatische Aktualisierungen und Verbesserungen des Internet Explorer nur noch Bestandteil der Windows-XP-Updates sein würden.
Bereits das seit einigen Wochen verbreitete Service Pack 2 für Windows XP folgt dieser neuen Politik. Die US-Medien zitieren einen Microsoft-Sprecher, der kategorisch ausschloss, dass die im SP2 enthaltenen Verbesserungen für den Internet Explorer auch den Nutzern älterer Windows-Versionen kostenlos zur Verfügung gestellt würden. Deshalb rät Microsoft den Anwendern von Oldie-Windows-Versionen, möglichst schnell zu Windows XP zu wechseln.
Aus Microsoft-Sicht ist die neue Strategie nur logisch. Immer wieder hatte der Konzern bekräftigt, dass der Internet Explorer Bestandteil des Betriebssystems Windows sei. Deshalb erfolge die Programmpflege des Explorers auch im Rahmen der Überarbeitung von Windows, so Microsoft.
Unklar ist allerdings, ob der Zeitpunkt für die Ankündigung besonders günstig gewählt wurde. Erstmals seit langer Zeit verliert der Internet Explorer derzeit deutlich Marktanteile, unter anderem an den schlanken Open-Source-Browser Firefox, der seit seiner Vorstellung als Preview-Version 1.0 vor wenigen Tagen weit mehr als eine Million Mal herunter geladen wurde.
Nutzer des Internet Explorer von Microsoft müssen künftig das Betriebssystem Windows XP installiert haben, um Patchsammlungen für den Browser geliefert zu bekommen. Damit grenzt der Software-Konzern bis zu 200 Millionen der IE-Anwender aus.
Diese Zahlen nennen amerikanische Medien, indem sie drauf verweisen, dass von den weltweit etwa 390 Millionen Windows-Nutzern knapp die Hälfte noch alte Versionen des Programms im Einsatz habe. Microsoft stellte nun in einem Statement klar, dass künftige automatische Aktualisierungen und Verbesserungen des Internet Explorer nur noch Bestandteil der Windows-XP-Updates sein würden.
Bereits das seit einigen Wochen verbreitete Service Pack 2 für Windows XP folgt dieser neuen Politik. Die US-Medien zitieren einen Microsoft-Sprecher, der kategorisch ausschloss, dass die im SP2 enthaltenen Verbesserungen für den Internet Explorer auch den Nutzern älterer Windows-Versionen kostenlos zur Verfügung gestellt würden. Deshalb rät Microsoft den Anwendern von Oldie-Windows-Versionen, möglichst schnell zu Windows XP zu wechseln.
Aus Microsoft-Sicht ist die neue Strategie nur logisch. Immer wieder hatte der Konzern bekräftigt, dass der Internet Explorer Bestandteil des Betriebssystems Windows sei. Deshalb erfolge die Programmpflege des Explorers auch im Rahmen der Überarbeitung von Windows, so Microsoft.
Unklar ist allerdings, ob der Zeitpunkt für die Ankündigung besonders günstig gewählt wurde. Erstmals seit langer Zeit verliert der Internet Explorer derzeit deutlich Marktanteile, unter anderem an den schlanken Open-Source-Browser Firefox, der seit seiner Vorstellung als Preview-Version 1.0 vor wenigen Tagen weit mehr als eine Million Mal herunter geladen wurde.