tobing
22.01.2009, 19:25
Isometrisch oder Draufsicht?
Ich habe da inzwischen ein ganz praktisches und unmittelbares Problem. Isometrische Grafik herzustellen ist viel viel Arbeit und kostet entsprechend Zeit, und die wiederum ist knapp. Noch schlimmer ist, dass es ganz schön schwierig ist, solche Grafiken wirklich schön zu machen, von Animation mal ganz abgesehen.
Eine Draufsicht a la Caesar 1 oder Simcity 1 oder so, mit mehr Pixeln, wäre eine Alternative. Solche Bilder herzustellen, die dann eher den Charakter von Icons haben, ist deutlich weniger aufwendig. Es gibt bei dieser Art der Darstellung sogar Vorteile: Es könnte nämlich furchtbar einfach sein, einen Zoom zu implementieren, mit dem man ziemlich weit herauszoomen kann, eben weil auch die Grafikfeatures entsprechend einfacher ausfallen.
Mir schwebt da sowas vor wie beim Supreme Commander, wenn man weit genug herausfährt, sieht man nicht mehr die Einheiten als kleine Pünktchen, sondern entsprechende kleine Icons, und die wiederum könnten zu ganzen Gruppen zusammenfallen, wenn man noch weiter herauszoomt. Das gilt beim Städtebau natürlich nur für Einheiten, die man einzeln herumdirigieren kann.
Sowas ähnliches gilt auch für die Verwendung von OpenGL für die Grafik. Klar, ich will das nicht kategorisch nicht machen. Aber die Erfahrung (anderer Leute, deren Projekte ich beobachte) zeigt, dass man mit der Umsetzung in OpenGL (aber auch DirectX) beliebig viel Zeit verschwenden kann. Und ganz ehrlich, ich möchte lieber ein Spiel programmieren als mich mit den diversen Eigenheiten der OpenGL Treiber auf verschiedenen Grafikchips beschäftigen.
Also auch hier möchte ich alles einfacher haben, was wiederum für die Draufsicht spricht. In dem Fall nämlich kann ich das alles mit Softwarerendering machen, und das funktioniert einfach, ohne grossen Schabernack.
Was meint ihr dazu?
Es ist ja in jedem Falle nicht so, dass das Prjekt komplett festgelegt ist, es wird auch später noch möglich sein, die Präsentation des Spiel zu verändern, ich schliesse da nicht einmal richtiges 3D aus. Nur möchte ich jetzt eben lieber die wenige Zeit, die ich im Moment für das Städtebauspiel erübrigen kann, nicht mit Grafikschnickschnack und technischen Problemen verbringen, sondern die Spielelemente fertig programmieren, das aber so, dass es ein bisschen nach was vernünftigem aussieht und nicht nach komischen und unvollständigen isometrischen Bildchen...
Ich habe da inzwischen ein ganz praktisches und unmittelbares Problem. Isometrische Grafik herzustellen ist viel viel Arbeit und kostet entsprechend Zeit, und die wiederum ist knapp. Noch schlimmer ist, dass es ganz schön schwierig ist, solche Grafiken wirklich schön zu machen, von Animation mal ganz abgesehen.
Eine Draufsicht a la Caesar 1 oder Simcity 1 oder so, mit mehr Pixeln, wäre eine Alternative. Solche Bilder herzustellen, die dann eher den Charakter von Icons haben, ist deutlich weniger aufwendig. Es gibt bei dieser Art der Darstellung sogar Vorteile: Es könnte nämlich furchtbar einfach sein, einen Zoom zu implementieren, mit dem man ziemlich weit herauszoomen kann, eben weil auch die Grafikfeatures entsprechend einfacher ausfallen.
Mir schwebt da sowas vor wie beim Supreme Commander, wenn man weit genug herausfährt, sieht man nicht mehr die Einheiten als kleine Pünktchen, sondern entsprechende kleine Icons, und die wiederum könnten zu ganzen Gruppen zusammenfallen, wenn man noch weiter herauszoomt. Das gilt beim Städtebau natürlich nur für Einheiten, die man einzeln herumdirigieren kann.
Sowas ähnliches gilt auch für die Verwendung von OpenGL für die Grafik. Klar, ich will das nicht kategorisch nicht machen. Aber die Erfahrung (anderer Leute, deren Projekte ich beobachte) zeigt, dass man mit der Umsetzung in OpenGL (aber auch DirectX) beliebig viel Zeit verschwenden kann. Und ganz ehrlich, ich möchte lieber ein Spiel programmieren als mich mit den diversen Eigenheiten der OpenGL Treiber auf verschiedenen Grafikchips beschäftigen.
Also auch hier möchte ich alles einfacher haben, was wiederum für die Draufsicht spricht. In dem Fall nämlich kann ich das alles mit Softwarerendering machen, und das funktioniert einfach, ohne grossen Schabernack.
Was meint ihr dazu?
Es ist ja in jedem Falle nicht so, dass das Prjekt komplett festgelegt ist, es wird auch später noch möglich sein, die Präsentation des Spiel zu verändern, ich schliesse da nicht einmal richtiges 3D aus. Nur möchte ich jetzt eben lieber die wenige Zeit, die ich im Moment für das Städtebauspiel erübrigen kann, nicht mit Grafikschnickschnack und technischen Problemen verbringen, sondern die Spielelemente fertig programmieren, das aber so, dass es ein bisschen nach was vernünftigem aussieht und nicht nach komischen und unvollständigen isometrischen Bildchen...