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Vollständige Version anzeigen : Projekt Staedtebauspiel und Geld


Kleinmanny
05.12.2006, 10:57
Tobing hatte ja schon mal gefragt, Woher kommt das Geld? (http://www.staedtebauen.de/forum/showthread.php?t=791).

Nun macht man sich darüber ja mal immer wieder Gedanken. Zur besseren Übersicht hier nochmal. Frage an dich tobing, hast du dazu schon irgendwelche Ideen / Vorstellungen im Kopf?

Hier mal meine Überlegungen:
Zum Geldverdienen fällt mir ein, einmal durch den Verkauf der Waren an die Einwohner und die Steuern. Die Betriebe gehören dann dem "Stadthalter", er trägt die Betriebskosten und bezahlt die Löhne.
Die Einwohner müssen/können die Ware dann über den Marktplatz kaufen und müssen einmal pro Monat Steuern zahlen. Dafür ist die Benutzung öffentlicher Einrichtungen gratis.

Die Kaufleute können ab einem bestimmten Punkt Lizenen für den Handel bestimmter Waren kaufen und müssen ihren Gewinn versteuern. Wahlweise mit 5,10,15 oder 20% Prozent. Die Besteuerung der Waren sollte nicht für alle gleich sein. Z.B. Steuer auf Gewinne aus dem Waffenhandel 20%, Weinhandel mit 5%.
Die Waren sollte der Händler zu Herstellungskosten beziehen können, die anderen Städte müssen dann immer mehr bezahlen. Dies wird dann für alle Waren festgelegt. Also z.B. Waffen + 150% der Herstellungskosten.

Die Einstellungen für die Löhne und die Steuerhöhe der Bevölkerung sollte variabel sein.

Schussel
05.12.2006, 14:29
Eher klassische Verdienstformen wie bereits gehabt.

Komplexere Wirtschaftssimulationen mit differenzierten Steuersystemen machen das ganze nur für Experten wie Realo interessant. Als Add On gerne auch für mich, aber in der Grundversion wo ja der bauliche Aspekt an erster Stelle stehen sollte ist das zuviel des Guten.
Schaut mal ruhig in folgendem Forum rein:
http://www.patrizierforum.de/p2/index.php

Da haben einige den Arbitragehandel ausgetüftelt. Ist ein Feature was den meisten Spielern völlig abgeht. Die jüngeren verzweifeln da regelmäßig und spielen dieses Game mitunter nur wegen seiner gelungenen Optik und ihren meist sehr niedrigen Hardwareausstattungen. Wenn schon neu,dann bitte für breite Massen, damit möglichst viele das auch spielen und sich nicht nur auf das Ballergelumpe konzentrieren. Darf also durchaus erzieherischen Charakter haben.
Übrigens besitzt der Statthalter nicht, er sollte verwalten um bei den idealistischen Grundwerten zu bleiben. Ansonsten sind die Gedanken gut und nachvollziehbar.
Wein würde allerdings bei mir nicht besteuert werden.
Kleinmanny, schau mal auf mein Avatar :DD