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Republik Wirtschaft 7.Mission: Carthago

Kultur:40Exporte:Waffen, Kleidung, Glaswaren, Olivenöl
Sicherheit:40Importe:Holz, Wein, Besteck, Eisen, Fleisch, Seide, Parfüm, Salz, Kosmetik, Silphium, Marmor, Weihrauch
Wohlstand:60
Ansehen:60
Bevölkerung:5000

Die Besonderheit bei dieser Stadt ist die hohe Bevölkerungszahl. Die Karte selber biete genügend Fläche für eine große Stadt. Im Pausenmodus sollte man erstmal Standorte für die Stadt, Produktionen und Farmen vorsehen und die Ruinen und Straßen in diesem Bereich abreißen. Die Alternativen, wie und wo die Stadt gebaut werden kann sind nun sehr vielseitig.

Mit 26 großen Insulas, 10 großen Domus und 6 kleinen Wohnsitzen kann man alle Wertung entsprechend erreichen. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, für alle Bewohner auch die nötigen Arbeitsstätten zu errichten. Man benötigt eine gewisse Vorplanung, da sich Farmen und Produktionen mit steigenden Arbeitskräften erweitern und vergrößern.

Man baut erstmal soviel Häuser die man für den Anfang der Stadtentwicklung braucht. Man kann z.B. die Hälfte aller Insulas und Domus bauen und nur ein Teil frei schalten und dann gesteuert die Einwohnerzahl erhöhen. Die Grundversorgung mit Märkten, Klinik, Jupiterschrein und Präfektur / Ingenieursposten sowie Brunnen + Reservoir und Pumphaus bleibt soweit. Bei einer Stadt solcher Größe sollte man für die Plebs und Equites von jeden Markt mind. 2 Stück vorsehen. Die Villen können eine eigene Versorgung mit Märkten bekommen.

Kleidung, Glaswaren und Öl sind die Exportwaren, die direkt zu Anfang produziert werden sollten. Später wird mit dem Import von Holz und Eisen auch Waffen produziert und exportiert. Zudem sollte man mit zwei Möbelfabricas und zwei Besteckfabricas die nötigen Luxuswaren hergestellt können. Luxuswaren zu importieren ist nicht nötig, da man die Leute durch eigene Produktionen beschäftigt.

2 Olivfarmen + 2 Ölfabricas, 2 Sandsiebelager + 2 Glaswarenfabrica sowie 2 Schaffarmen + 2 Bekleidungsfabricas sollten die Versorgung von Standartwaren sowie für den Export zu Anfang reichen. Da bei dieser Größe der Stadt große Produktionsstätten entstehen, sollten entsprechend viele Lagerhäuser gebaut und eingestellt werden. Für jeden Rohstoff und für jede Ware ein Lagerhaus. Für Importe reichen eins oder zwei Lagerhäuser. Zudem ein bis zwei Lagerhäuser für Überkapazitäten und Forderungen. So können dann 10 – 12 Lagerhäuser entstehen, für die auch Platz vorgehalten werden muss einschl. aller Handelshäfen und Depots. Bei den Standartmärkten erstmal nur eine Ware frei schalten (Kleidung), damit es nicht zu einem Bevölkerungsschub kommt, wenn sich direkt große Insulas bilden. Wichtig ist hier wirklich die Bevölkerungszahl mit den nötigen Arbeitsstätten zu steuern.

Die Nahrungsversorgung mit 2 Getreide- 2 Gemüse- und 2 Rindefarmen + Silo zu anfangs sichern. Später muss die Anzahl entsprechend erhöht werden. Zusätzlich solle man mind. drei Silos (eins für jede Nahrungsart) sowie eins für Forderungen errichten.

Rom wird in dieser Kampagne NUR Forderungen stellen in Form von Getreide, Gemüse, Wolle und Oliven zu je 50 – 60 Einheiten. Gerade bei den Nahrungsmitteln muss eine gewisse Kapazität gewährleistet sein. Da Forderungen kein Ansehensgewinn bringen, muss bei einer Wertung von 60 mit den Geschenken gearbeitet werden. Immer nur max. einmal im Jahr und immer nur max. 3x eine Geschenkeart. Immer mit kleinen Geschenken beginnen und über die gesamte Kampagne verteilt die Geschenke vergeben.

Bei dieser Kampagne wird es häufig zu Bränden kommen. Stadt, Farmen und Produktionen sollten ausreichend mit Präfekturen und Ingenieursposten ausgestattet sein.

Im Laufe der Kampagne werden Plünderer die Stadt heimsuchen. Hier hat man drei Möglichkeiten: Freikaufen mit 3500 DN; Militär aufbauen (Rekrutierungsposten + Kantine und entsprechende Forts) oder die Stadt mit einer Stadtmauer schützen einschl. Türmen und mit 10 Präfekturen am Punkt des Angriffs angreifen. Die Plünderer kommen mit 2 x leichter Infanterie und 1 x Scharmützel. Sollte man ein Militär aufbauen, sollte 2x schwere Infanterie reichen. Dafür ist aber auch eine Rüstungsfabrica entsprechend zu errichten.

Im Laufe der Stadtentwicklung immer weiter Häuser und Kultureinrichtungen bauen. Da alle Bauoptionen frei geschaltet sind, kann auch beliebig gebaut werden. Mit dem Import von Marmor sollten für jede Gottheit mind. ein Tempel gebaut werden. Für die Entwicklung der Villen kann zusätzlich noch ein Kolosseum + Ausbilder sowie eine Bibliothek gebaut werden.

Die Kulturwertung wird dadurch sehr schnell erreicht und mit dem Bau der Stadtmauer wächst auch die Sicherheitswertung. Mit den Exotenwaren und den entsprechenden Märkten entwickeln sich die Villen schnell zu mind. kleinen – mittleren Wohnsitzen. Die Wohlstandwertung ist dann auch sehr schnell erreicht. Wichtig ist, bei einer Überkapazität von Arbeitskräften entsprechende Arbeitsstätte zu bauen. Bei den Plebs bieten sich Türme sehr gut an, die Überkapazität abzubauen. Bei den Equites können Steuerbüros, weiter Kultureinrichtungen, Schreine oder auch Brunnen gebaut werden. Die Möglichkeiten sind da vielseitig. Diese Stadt hatte im Endaufbau: 8 Gemüse-, 8 Getreide- und 4 Rinderfarmen mit 4 Silos; 5 Oliven- und 5 Schaffarmen sowie 4 Sandsiebelager mit jeweils 8 Kleidungs-, 8 Glaswaren- und 8 Ölfabricas; 2 Möbel- und 2 Besteckfabricas sowie eine Waffenfabrica mit insgesamt 10 Lagerhäusern; Jeweils 3 Lebensmittel-, Standartwaren- und Luxusmärkte sowie 2 Exotenmärkte.

Carthago