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Republik Wirtschaft 3.Mission: Caralis

Kultur:20Exporte:Gemüse, Töpferwaren, Wein, Waffen, Trauben, Besteck
Sicherheit:15Importe:Holz, Eisen, Schmuck, Salz, Gewürze, Parfüm, Elfenbein
Wohlstand:50
Ansehen:50
Bevölkerung:1200

Besonderheit bei dieser Kampagne ist die Wohlstandswertung von 50. Große Insulas und große Domus erzielen nur eine Wertung von 25. Daher müssen hier zum ersten Mal Villen gebaut werden. Der Ausbau der Villen und somit die Höhe der Wohlstandwertung ist u.a. abhängig von der Anzahl der Exotenwaren, die nur über den Import bereit stehen können. In diesem Fall kann man max. bis großes Anwesen ausbauen (4 Exotenwaren). Da aber dafür eine Stadtmauer benötigt wird und diese teuer ist, bleibt man bei mittlere Anwesen.

Daher benötigt man für diese Stadt 8 große Insulas; 6 mittlere Domus und 4 mittlere Anwesen um die Wertung zu erzielen.

Grundaufbau wie gewohnt aus Brunnen + Reservoir + Pumphaus; Lebensmittelmarkt und Standartwarenmarkt; Klinik; Jupiterschrein, ggf. Merkurschrein; Präfektur + Ingenieur; Steuerbüro.

Versorgung mit Nahrung über zwei Getreide- und zwei Gemüsefarmen + Silo. Später baut man noch eine Rinderfarm um den Bedarf und Auswahl zu erhöhen. Standartwaren sind eine Olivenfarm + Ölfabrica und eine Schaffarm + Bekleidungsfabrica.

Für den Export sollte man die Standorte der Industrie und die Handelhäfen teilen, um unnötige lange Wege zu vermeiden. Der Export von Wein und Trauben sollte auf der rechten Seite der Karte erfolgen (Immigrationspunkt). Töpferwaren entsprechend auf der linken Seite, wo die Ressourcen liegen. Da für Waffen und Besteck Eisen importiert werden muss, gleichzeitig aber mit diesem Handelshafen Töpferwaren exportiert werden, sollten diese Produktionen auch dort liegen. Der Export beginnt mit Trauben und Wein (insgesamt 4 Traubenfarmen mit 8 Weinbergen und zwei Weinfabrica). Auch hier erst mit steigender Einwohnerzahl die Gebäude aktivieren. Somit erzielt man von Anfang an gute Gewinne.

Achtung: Die Handelshäfen sind nicht überall zu errichten!!

Wenn die Stadt sich entwickelt und Arbeiter vorhanden sind, zwei Tongruben und zwei Tonwarenfabricas + Lagerhaus bauen und Ware exportieren. Im Standartwarenmarkt die Töpferwaren sperren.

Wenn die Exporte Gewinne erzielen, Eisen importieren, einen Holzfäller und zwei Waffenfabricas bauen. Die Waffen auch direkt exportieren um den Import zu finanzieren. Ein Lagerhaus ist nicht nötig, da man sehr nah an den Handelshäfen bauen kann und somit der Warenverkehr ohne Lagerhaus auskommt.

Für die Kulturwertung benötigt man Klinik, Odeon und Schule. Da aber die Villen höhere Ansprüche stellen, müssen daher noch folgende Gebäude errichtet werden: Forum (Alternativ Stadthaltervilla und Basilika); Badehaus; Theater + Schauspielergilde; Arena + Gladiatorenglide. Die Villen müssen in dem Einzuggebiet liegen, damit sie sich entwickeln. Bevor man die Villen errichtet, sollte man vorher bereits eine Besteckfabrica errichten + einen Luxuswarenmarkt. Man kann nur mit einer Luxusware die Versorgung meistern wenn man nach und nach die Domus und später dann die Villen baut, bzw. frei schaltet. Man kann natürlich auch Schmuck importieren oder Gold importieren und dann eine Schmuckfabrika bauen. Aber Vorsicht: Rom verlangt Tribut von 750 DN und die Stadtkasse kann sich dann schnell leeren. Besonders wenn die Patrizier Exotenwaren verlangen, welches sie recht früh tun. Dafür muss ein Exotenmarkt gebaut und die ersten Exotenwaren importiert werden. Beim Import auf das Limit achten und wenn die Ware gekauft ist den Import wieder stoppen. Sonst droht der Bankrott, da die Waren direkt zum Markt befördert werden und dann weiter importiert werden. Eine Einlagerung von Exotenwaren in Lagerhäusern ist nicht notwendig. Rom verlangt neben Tribut 10 Einheit Wein. Wenn Aufforderung kommt, Ware hamstern. Die Bitte um 40 Töpferwaren ist etwas langwieriger. Dafür noch eine dritte Töpferwarenfabrica bauen und hamstern. Mit zwei Geschenken hat man das Ansehen erreicht. Wenn die Villen sich zu mittleren Anwesen entwickelt haben, ist die Wohlstandwertung auch erfüllt.

Tipp: Mit den Villen erhält man auch eine weitere wichtige Steuereinnahme. Während die Verbrauchssteuer von allen Märkten erhoben wird, wird die Grundsteuer von den Villen erbracht. Je höher die Entwicklung, desto mehr Steuer erwirtschaftet man. Daher sollten alle Villen auch von einem Steuereintreiber besucht werden. Ob Villen Steuer zahlen, kann man beim Finanzminister sehen. Das gleich gilt natürlich für die Märkte. Luxuswaren- und Exotenmarkt bringen natürlich die meisten Steuern. Wenn Villen eine gute Versorgung von Waren haben, kann man den Steuersatz auch erhöhen. Hier gleicht sich ein positiver Einfluss (grüne unterlegt z.B. drei Nahrungssorten) mit einem negativen (rot unterlegt z.B. hoher Steuersatz) aus. Das Gesicht, was man beim Anklicken der Villa sieht, sollte neutral sein. Sobald das Gesicht rot ist, werden die Patrizier dieses Gebäude verlassen und alle bereits gesammelten Waren gehen verloren. Von daher muss man bei der Versorgung und den Steuern sensibel umgehen.

Das Ausgleichen von positiven und negativen Einfluss gilt auch bei den Insulas und den Domus. Wie die Stimmung deiner Bevölkerung ist, kann man bei den Spezialkarten unter Risiken – Zufriedenheit sehen. Je mehr orange und rot desto unzufriedener sind deine Bürger.

Caralis