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Imperium Wirtschaft 5.Mission: Ephesus

Kultur:100Exporte:Holz; Waffen; Schmuck; Kleidung; Eisen; Marmor
Sicherheit:25Importe:Seidenstoffe; Gewürze; Papier; Honig; Bernstein; Oliven; Salz; Tonwaren; Öl
Wohlstand:75
Ansehen:60
Bevölkerung:7500

Diese Kampagne birgt eine Menge Überraschungen und ist sehr anspruchvoll. Zum einen benötigt man in der Kulturwertung eine 100. Das heißt, dass alle Einwohner nahezu perfekt mit ALLEN Kultureinrichtungen versorgt werden müssen, um diesen Wert zu erreichen. Aus diesem Grund muss hier auch auf jeden Fall ein Circus mit Wagenbauer errichtet werden.

Zum anderen muss mit 7500 Einwohnern eine große Stadt errichtet werden. Die Karte dafür erscheint zwar groß, ist aber durch Hügel, Felsen und Bergausläufer nicht überall gleichmäßig bebaubar. Eine gute Vorplanung der Stadt ist hier sehr wichtig, um nicht später festzustellen, dass es nicht funktioniert, da der Platz fehlt. Ein weiterer wichtiger Punkt: Es gibt nur eine Wasserstelle aus zwei nebeneinander liegenden kleinen Seen am Rande der Karte. Man muss daran denken, in der Stadtentwicklung auch durch Aquädukte und Reservoirs das Wasser in die weiteren Stadtgebiete zu leiten, damit Badehäuser und Brunnen auch funktionieren. Die Ressourcen sind auf der Karte gut verteilt. Marmor und Gold gibt es nur im Bergland. Holz und Eisen sind an verschiedenen Stellen der Karte vorhanden.

Bei einer geschickten Stadtplanung benötigt man für eine 100ter Kulturwertung 20 große Domus; 38 große Insulas und 8 imposante Wohnsitze um die übrigen Wertungen zu erzielen.

In dieser Beschreibung wurde die Stadt in der Nähe des Immigrationspunkt aufgebaut, wo die Straße eine Art Dreieck bildet. Das Baugebiet muss durch das Roden der Bäume später erweitert werden. Achtung: Das Baufeld ist durch Hügel und Bergketten in der Breite eingeschränkt. Man beginnt die Stadt mit 18 Insulas und 3 Domus und den gewohnten Grundaufbau. Die Nahrungsversorgung wird über die große Anbaufläche hinter dem Hügelausläufer mit 3 Getreide-, 2 Gemüse- und einer Rinderfarm erstmal sichergestellt. 2 Wollfarmen direkt miterrichten, um später Kleidung herzustellen.

Erstes Exportgut sind Waffen und Holz. Die Produkte können sehr gut vor der Stadt an der Straße vom Immigrationspunkt angesiedelt werden, da alle Ressourcen dafür dort vorhanden sind. Mit 2 Eisenminen, 2 Holzfäller und zwei Lagerhäuser für Rohstoffe und Fertigwaren sowie den Handelsposten sollte hier zu Anfang der Export gestartet werden.

Da Rom regelmäßig 60 Einheiten Marmor fordert, in der Nähe der Marmorvorkommen 2 Marmorsteinbrüche mit 2 Lagerhäusern und Präfektur + Ingenieursposten errichten. Erst wenn die Forderung erfüllt ist, kann mit der nötigen Handelsroute Marmor auch exportiert werden. Die Steinbrüche müssen noch nicht mit der Stadt verbunden sein.

Das Spiel so starten. Sobald Holz und Eisen vorhanden sind 2 Waffenfabricas bauen und Waren exportieren. Überschüssiges Holz ebenfalls verkaufen. Sobald Wolle produziert wird, 2 Bekleidungsfabricas bauen und mit einem Lagerhaus für Wolle und Kleidung die Ware lagern und die Standartmärkte damit versorgen. Die Entwicklung der Insulas langsam durchführen. Mit steigender Bevölkerungszahl noch eine weitere Waffenfabrica bauen. Im Bereich der Marmorsteinbrüche 3 Eisenminen für den Export bauen. Anschließend 3 Goldminen und drei Schmuckfabricas für den weiteren Export. Jeweils immer an die Lagerhäuser für Rohstoffe und Fertigprodukte denken. Mit den Exporten ist man erstmal finanziell abgesichert.

Bevor man weitere Wohnhäuser baut, erst bis zum möglichen Maximum ausbauen (Domus bis zur mittleren Stufe): Durch den Import von Oliven mit zwei Olivenölfabricas die zweite Standartware bereitstellen. Im späteren Verlauf kann mit Töpferware der Bedarf weiter gedeckt werden. Mit nur zwei Ölproduktionen wird die Nachfrage nach einer zweiten Standartware schlecht gedeckt. Mit einer Besteckfabrica und / oder Möbelfabrica sowie einem Luxusmarkt auch hier die Entwicklung der Equites starten. Wie in den vorherigen Kampagnen die Entwicklung der Stadt langsam steuern und immer weitere Wohngebäude und Produktionen errichten. Wichtig ist, mit der steigenden Bevölkerungszahl auch die Nahrungsversorgung zu erhöhen.

Rom fordert nur Marmor. Es folgen Bitten um 50 Einheiten Gold; 50 Einheit Waffen und 50 Einheiten Rüstungen. Da Waffen ein wichtiges Exportgut ist, sollte man hier lieber mit Geschenken arbeiten.

Mit einer soliden Stadtkasse kann man auch ein Militär aufbauen, da die Stadt von lokalen Unruhen heimgesucht wird. Die Rebellen treten mit einer leichten Infanterie und / oder Kavallerie sowie einem Scharmützel auf. Der Freikauf kosten 4000 oder 3000 DN. Die bekannte Art mit Präfekturen ist auch möglich. Das Militär sollte mit der Nahrungsversorgung sowie der Waffen- und Rüstungsproduktion autark in der Nähe der anderen, kleineren Anbaufläche angesiedelt werden. 1 Getreide-, 1 Gemüse und 1 Rinderfarm + Silo; 2 Holzfäller, 2 Eisenminen, 2 Waffen- und 2 Rüstungsfabricas sowie die Militärgebäude errichten. Mit einer Kavallerie und einer schweren Infanterie sollten die Rebellen kein Problem mehr sein. Mit den Einahmen der Exporte die Stadtmauer schrittweise bauen.

Ein Überraschung in dieser Kampagne sind Erdbeben! Nach dem Beben wird ein Grossteil der Gebäude instabil, welches man an kleinen Staubwolken und dem äußeren Erscheinen der Gebäude erkennt. Im Pausenmodus jede Menge Ingenieursposten in de Stadt und den Produktionsstandorten verteilen. Beim Arbeitsberater muss der Bereich Präfekturen und Ingenieursposten auf hoher Priorität stehen. Sobald alle Gebäude repariert sind die Posten abreißen oder schließen. Zusammengestürzte Gebäude sofort wieder aufbauen.

Mit der Entwicklung der Domus die verschiedenen Kultureinrichtungen aufbauen und 8 Villen errichten. Imposante Wohnsitze brauchen ALLE Kultureinrichtungen, eine Stadtmauer und 6 verschiedene Exotenwaren. Ab nun ist es ratsam, bei den Beratern Gesundheit, Religion, Bildung und Unterhaltung den aktuellen Status abzufragen. Die Werte sollten überwiegend auf perfekt stehen. Auf den Sonderkarten kann man bei den gleichen Rubriken die Versorgung der einzelnen Kultureinrichtungen sehen. Auch beim Wertungsberater kann man bei der Wertung Kultur ablesen, was gerade fehlt bzw. warum der Wert nicht steigt.

Als Beispiel haben bei dieser Stadt folgende Anzahlen von Einrichtungen zur Wertung 100 geführt: 3x Odeon; 2x Theater; 2x Arena; 1x Kolosseum; 1x Circus; 4x Klinik; 1x Krankenhaus; 5 x Barbier; 2x Badehaus; 5x Schreine; 6x Tempel; 3x Schule; 2x Bibliothek; 1x Forum; 1x Stadthalter-Villa und 1x Basilika. Nahrung: 11 Getreide-, 11 Gemüse- und 4 Rinderfarmen einschl. 5 Silos Produktion: 4 Wollfarmen; 6 Holzfäller; 7 Eisenminen; 3 Goldminen; 4 Marmorsteinbrüche; 6 Bekleidung-; 2 Olivenöl-; 2 Möbel-; 2 Besteck- und 6 Schmuckfabricas einschl. Lagerhäuser und Handelsodepots.

Tipps: Die Kulturwertung ist von den vier Wertung einer der schwierigsten Wertungen, die auf 100 gebracht werden kann. Es bedarf einer geschickten Planung um mit wenigen Einrichtungen möglichst viele Häuser zu versorgen.

Jede Kultureinrichtung hat einen bestimmten Versorgungsradius, der sehr unterschiedlich ist. Je größer das Gebäude, desto größer ist auch der Radius. Daher müssen kleine Gebäude wie Klink, Barbier und Odeon auch häufiger gebaute werden. Dieses ist in der Stadtplanung mit einzubeziehen. Die Schreine können mit dem Bau von Tempeln ausgetauscht werden, da der Tempel einen weitaus größeren Versorgungsradius hat. Allerdings benötigt ein Tempel zur Errichtung Marmor.

Als gute Planung hat sich eine Blockbebauung der Wohnhäuser am Rand der Stadt gezeigt. Märkte sollte ebenfalls an der Peripherie der Stadt gebaut werden. Daher müssen bei großen Städten mehrer Marktstandorte errichtet werden.

Die Blöcke sollten aber von Straßen mind. einmal unterbrochen werden. Der Platz, der sich in der Mitte dieser Rand-Blockbebauung ergibt, kann sehr gut für die Kultureinrichtungen genutzt werden. Aber auch bei dem äußeren Rand der Blockbebauung sollte noch zusätzlich Flächen für Einrichtungen freigehalten werden.

Es gibt nur zwei Kultureinrichtungen, die einen unbegrenzten Versorgungsradius haben: Circus und Basilika. Sie brauchen NICHT in unmittelbarer Nähe zur Stadt errichtet werden. Sie können auch nur einmal errichtet werden.

Wichtig ist, dass die Basilika NUR in Verbindung mit einer Stadthalter-Villa funktioniert.

Das Badehaus braucht einen Wasseranschluss (Versorgungsbereich Reservoir).

Alle Unterhaltungseinrichtungen brauchen mit Ausnahme des Odeons weitere Versorgungsgebäude, die wiederum bestimmte Waren brauchen.

  • Theater: Schauspielergilde
  • Arena: Gladiatorengilde = Waffen
  • Kolosseum: Gladiatorengilde und Ausbilder = Fleisch
  • Circus: Wagenlenker = Holz
Normalerweise reicht jeweils ein Versorgungsgebäude. Bei besonders vielen Unterhaltungseinrichtungen oder bei weiten Wegen von den Versorgungsgebäuden zu den Einrichtungen lohnt es sich mehr zu bauen und diese in der Stadt zu verteilen. Muss zum Beispiel eine Arena zu lange auf die Gladiatoren warten, gilt diese Einrichtung so lange als NICHT aktiv bis der Gladiator da ist. In diesem Zeitraum geht die Wertung dann nach unten. Natürlich sollte auch die Versorgung dieser Gebäude mit Waren gewährleistet sein.

Ephesus