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Imperium Wirtschaft 4.Mission: Caesarea

Kultur:75Exporte:Marmor, Möbel, Glaswaren, Waffen, Rüstung
Sicherheit:35Importe:Kleidung, Getreide, Seide, Weihrauch, Bernstein, Holz, Honig, Fleisch, Gemüse, Besteck, Parfüm, Eisen, Elfenbein, Schmuck, Wolle
Wohlstand:60
Ansehen:70
Bevölkerung:2000

Bei dieser Kampagne ist die hohe Kulturwertung in Verbindung mit einer geringen Bevölkerungszahl interessant. Bei dieser Kulturwertung benötigt man Klinik; Barbier; Badehaus; Krankenhaus; Odeon; Theater + Schauspielgilde; Arena + Gladiatorengilde; Kolosseum (eine Ausbilder ist hier nicht nötig, da das Kolosseum auch mit Gladiatoren funktioniert); Tempel oder Schreine sowie eine Schule. Mit Wasserversorgung und Steuerbüro benötigt man bei einer geschickten Verteilung der Kultureinrichtungen ca. 9 große Domus. 12 großen Insulas sollten mindestens vorhanden sein, um die Stadt zu versorgen, Exportwaren zu produzieren und Forderungen zu erfüllen. Mit 4 kleinen Wohnsitzen erreicht man auch die entsprechende Wohlstandswertung. Die Ressourcen sind auf der Karte jeweils am Rand platziert. Marmor befindet sich auf der Seite des Immigrationspunkt und auf der entgegengesetzten Seite. Sandvorkommen sind nur im Bereich der Wasserstelle zu finden. Die Holzvorkommen sind nicht sehr groß und befinden sich mittig der Karte. Die Stadt sollte zentral in der Mitte der Karten platziert werden, obwohl auch hier einige Felsen die Stadtplanung erschwert. Der Grundaufbau der Stadt wird wie geplant durchgeführt mit der vollen Anzahl von Insulas und 3 Domus. Im spätern Verlauf des Spieles die weitern Domus entsprechend bauen.

Die Nahrungsproduktion mit 2 Getreide- und 2 Gemüsefarmen starten. Fleisch kann nur importiert werden. Später sollte man mit 4 Getreide- und 3 Gemüsefarmen die Versorgung der Stadt sicherstellen. Bei Mangel kann man auch zusätzlich Gemüse importieren.

Von Anfang an sollte die Glasproduktion vorantreiben werden, da Rom mit 100 Einheiten Glaswaren ein große Forderung stellt. Zudem muss die Stadt mit Glaswaren versorgt werden, da es nur zwei Standartwaren gibt und die Waren auch exportiert werden sollen. Von daher 2 Sandsiebelager in der Nähe der Ressourcen bauen, ein Lagerhaus für den Rohstoff und in der Nähe der Stadt mind. 3 Glaswarenfabricas bauen einschl. Lagerhaus für die Waren. Später sollten mind. 5 Glaswarenfabricas produzieren.

Der Export beginnt mit Marmor. Man baut dafür 2 Marmorsteinbrüche, ein Lagerhaus für den Marmor und den Handelsposten, möglichst in der Nähe des Immigrationspunkts. Die abgelegenen Produktionsstandorte mit Präfektur und Ingenieursposten sichern. So startet man die Stadt.

Bevor Rom die Forderung stellt, sollte die Stadt erstmal sich mit Glaswaren versorgen. Mit der steigenden Bevölkerungszahl den Möbelexport vorantreiben, um nicht auf den Export mit Glaswaren abhängig zu sein. 2 Holzfäller sowie 2 Möbelfabricas sollten für die Produktion und Export reichen. Später sollte noch eine Möbelfabrica dazukommen. Sobald die Forderung erfüllt ist, kann der Export mit den Glaswaren beginnen. Wenn die zweite Handelsroute für Marmor offen ist, sollte noch ein Marmorsteinbruch gebaut werden. Für die zweite Standartware hat man zwei Möglichkeiten. Kleidung direkt importieren oder Wolle importieren und selber herstellen. Wenn man aber den Export von Waffen und Rüstung beginnen möchte, sollte die Wolle für die Produktion der Rüstung verwendet werden, da außer Holz alle anderen Ressourcen importiert werden müssen. Man beginnt mit 2 Waffenfabricas und importiert Eisen. Sobald die Handelsroute für Waffen offen ist, kann auch Wolle importiert werden und mit 2 Rüstungsfabricas sollte auch hier der Export beginnen.

Auch für die Luxuswaren später gilt das gleiche. Außer Möbel sollten die zweite Ware importiert werden und nicht produziert werden, da die Rohstoffe nicht reichen. Mann stellt beim Ressourcenberater das Importlimit der fertigen Waren auf 2 Einheiten. Das schont die Stadtkasse und die Bürger können sich erst nach und nach entwickeln. Die Waren auch nicht in Lagerhäusern einlagern sondern direkt abholen lassen. Die Stadtkasse muss durch den starken Import gut kontrolliert werden. Rohstoffimporte ruhig einstellen, wenn Fabricas gut versorgt sind und Material in den Depots noch vorhanden ist. Holz muss ebenfalls ab und zu importiert werden, da für die 5 Möbel- und 2 Waffenfabricas die Holzvorkommen nicht reichen. Rom fordert auch 40 Einheiten Marmor, der durch die 3 Steinbrüche schnell geliefert werden kann.

Die Stadt weiter entwickeln lassen und mit den Luxusmarkt auch die Equites versorgen. Mit den Kultureinrichtungen die Patrizier ansiedeln und versorgen. Mit den Steuereinnahmen der Villen und der Maximierung der Exporte erholt sich die Stadtkasse und man kann mit dem Bau der Stadtmauer beginnen. Wenn die Patrizier Exotenwaren fordern auch hier den Import gut kontrollieren und ebenfall ggf. das Importlimit heruntersetzten. Rom bittet nun nach 40 Einheiten Weihrauch, später 30 Einheiten Bernstein und weiter nach 50 Einheiten Seidenstoffen. Da die Waren sehr teuer sind, sollte man lieber mit Geschenken das Ansehen erhöhen und später bei einer voll entwickelten Stadt mit guter Stadtkasse einer dieser Bitten erfüllen. So sollte auch diese Wertung erfüllt sein.

Wie immer greifen Plünderer die Stadt an. Wenn man bereits gut gewirtschaftet hat, kann man sich mit 2.500 DN freikaufen. Da die Plünderer nur mit einer Kavallerie angreifen, lohnt sich der Aufbau eines Militärs nicht unbedingt. Mit 10 Präfekturen am Angriffspunkt kann man die Plünderer in die Flucht schlagen. Die Vorgehensweise wurde bereits in den folgenden Kampagnen beschreiben.

Caesarea Caesarea