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Republik Militär 5.Mission: Emerita Augusta

Kultur: 20 Exporte: Eisen, Glaswaren, Töpferwaren, Sand
Sicherheit: 50 Importe: Fleisch, Möbel, Kleidung, Besteck, Seide, Salz, Gewürze, Salz, Kosmetik, Silphium, Honig, Marmor
Wohlstand: 25
Ansehen: 40
Bevölkerung: 1.400

Dieses Szenario stellt wie die vorherigen keine großen Ansprüche an Stadt und Militär.

Mit Ausnahme einer höheren Einwohnerzahl und Ansehenswertung sind die Wertungen nicht sehr schwer zu erreichen.

Die Karte ist diesmal etwas schwieriger.

Ein Fluss mit verschiedenen Seitenarmen und Zuflüssen unterteilt die Karte in mehrere Landteile, wobei nur ein Bereich die nötige Fläche für eine Stadt zulässt. Die anderen Landteile sind hügelig und nicht bebaubar oder die ebenen Flächen sind so klein, dass es sich nicht lohnt, dort zu bauen. Die große Fläche mit dem Nutzholz sollte als Standort der Stadt reichen, da hier auch alle anderen Ressourcen und Ackerbauflächen vorhanden sind.

Die Stadt benötigt 8 Insulas und 2 Domus.

Der Grundaufbau der Stadt wird wie beschrieben durchgeführt.

2 Getreide- und 2 Gemüsefarmen + 1 Silos versorgen die Stadt mit Nahrungsmittel. 2 Sandsiebelager und 2 Tongruben sowie 2 Eisenlager und 1 Wollfarm sorgen für Rohstoffe.

Eisen sollte auch direkt zu beginn exportiert werden.

Ein Lagerhaus für die Rohstoff errichten und einstellen. Sobald die ersten Rohstoffe produziert sind, eine Töpferwaren- und eine Glaswarenfabrica errichten. Töpferwaren exportieren und im Standardmarkt deaktivieren.

Mit der Entwicklung der Insulas jeweils noch eine Töpferwaren- und eine Glaswarenfabrica errichten. Wenn Wolle da ist, eine Bekleidungsfabrica errichten und die zweite Standartware zur Verfügung stellen.

Wenn alle Bürger sich mit zwei Standardwaren versorgt haben, auch Glaswaren exportieren.

Für die Entwicklung der Domus kann man entweder Luxuswaren selber herstellen oder importieren.

Für nur zwei Domus sollte man Besteck importieren, dessen Importlimit vorerst auf 2 eingestellt worden ist.

Wenn beide Domus sich versorgt haben, den Import wieder stoppen. Dadurch kann man Arbeitskräfte sparen und anders einsetzten.

Mit dem Bau der Schule und des Odeons ist die Kulturwertung erreicht.

Rom bittet um eine militärische Unterstützung. Zusätzlich fordert Rom 50 Einheiten Eisen und bittet um 30 Einheiten Glaswaren.

Im Oktober 99 v. Chr. greifen Gallische Plünderer die Stadt mit einer Kavallerie an. Man kann sich aber mit 2.000 DN freikaufen.

Das Szenario kann in drei Varianten gespielt und gewonnen werden:

1. Ohne Militär

Im normalen Spielverlauf der Stadt mit der Entwicklung der Insulas und der Domus sind alle Werte außer Ansehen erreicht.

Den Angriff der Gallischen Plünderer mit Präfekturen bekämpfen oder sich freikaufen.

Für die Eisenforderung noch eine dritte Eisenmine bauen. Jeweils noch eine Töpferwaren- und Glaswarenfabrica bauen und Export erhöhen.

Nach der Bitte um Glaswaren benötigt man nur noch ein kleines Geschenk und das Szenario ist beendet.

2. Mit Militär

Möchte man nur die Stadt gegen die die Angreifer verteidigen, reicht eine Leichte Infanterie aus.

Dafür muss ein Holzfäller und zwei Waffenfabrica + Lagerhaus für Waffen errichtet werden.

Mit einer zusätzlichen Getreidefarm und der Kantine das Militär langsam aufbauen. Wenn das Lagerhaus mit 20 Einheiten gefüllt ist, den Rekrutierungsposten bauen. Ist dieser gefüllt das Fort für die Leichte Infanterie bauen.

Kurz vor dem Angriff die Kohorte zu dem Angriffspunkt bringen.

Die Waffenfabricas können danach deaktiviert werden. Arbeitskräfte für den Export einsetzten.

Danach verläuft das Szenario weiter wie bei 1.

3. Mit großen Militär

Möchte man die militärische Bitte des Imperators erfüllen, benötigt man zu Anfang mind. 2 Schwere Infanterien.

Später sollten es sogar besser drei Kohorten sein.

Dafür müssen noch zusätzlich 2 Rüstungsfabricas und eine zusätzlich Eisenmine errichtet werden.

Zwei zusätzliche Insulas sollten für die nötigen Arbeitskräfte sorgen.

Oft kommt es vor, dass die Kohorten im Einsatz für den Imperator sind, wenn die Gallischen Plünderer kommen. Dann mit Präfekten arbeiten oder sich freikaufen. Der Rekrutierungsposten sollte aber immer mit Waffen und Rüstungen versorgt werden, da nach dem Einsatz die Kohorten wieder aufgefüllt werden müssen.

Geübte Spieler schaffen Variante 1 in einem Jahr und drei Monaten. Variante 2 hat sich als gut spielbar erwiesen und sollte auch bevorzugt werden.

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