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Republik Militär 4.Mission: Tarraco

Kultur: 20 Exporte: Waffen, Töpferwaren, Glaswaren
Sicherheit: 50 Importe: Silphium, Elfenbein, Marmor, Salz, Eisen, Kosmetik
Wohlstand: 25
Ansehen: 30
Bevölkerung: 1.000

Bei dieser Kampagne sind die Kulturwertung und die Sicherheitswertung höher.

Mit nur 1.000 Einwohner wird hier weiterhin nur eine kleine Stadt benötigt.

Die Karte ist diesmal etwas unebener, mit Hügeln und kleinen Felsen durchzogen. Die Ressourcen sind gut verteilt. Sand und Ton findet man nur an der Küste. Holz ist in ausreichender Menge vorhanden.

Da man für diese Stadt nicht so viel Platz braucht, hat sich die Lage in der Nähe des Immigrationspunkts zwischen Ackerbaufläche und Hügel gut bewährt.

Auch hier reichen wieder 6 Insulas und 2 Domus mit dem nötigen Grundaufbau.

3 Getreidefarmen mit Silo reichen aus. Gemüse kann nicht angebaut werden und Fleisch ist für die Plebs nicht nötig.

Den Export direkt mit Töpferwaren beginnen.

Dafür eine Tongrube und zwei Töpferwarenfabricas bauen und mit dem nötigen Handelsposten exportieren.

Ein Sandsieberlager und eine Glaswarefabrica versorgen die Stadt erstmal mit Standardwaren.

Eine Wollfarm sollte ebenfalls errichtet werden.

Ein Lagerhaus für die Fertigwaren bauen und einstellen.

Wenn die Entwicklung der Stadt läuft und Wolle da ist, eine Bekleidungsfabrica bauen und die zweite Standardware freischalten. Töpferwaren bleiben immer deaktiviert, da exportiert wird. Mit einem zweiten Sandsieberlager und einer weitere Glaswarenfabrica auch diese Ware exportieren.

Somit ist die Stadtkasse erstmal gesichert.

Luxuswaren können nicht importiert werden und müssen daher selber hergestellt werden. Entweder mit einem Holzfäller und einer Möbelfabrica oder durch importiertes Eisen und einer Besteckfabrica.

Wenn die Exporte laufen, kann man die Handelsroute für Waffen eröffnen, welche recht teuer ist. Mit einem weiteren Holzfäller und zwei Waffenfabricas kann auch diese Waren exportiert werden.

Damit sind auch fast alle freien Arbeitskräfte verbraucht.

Mit einem Luxusmarkt die Domus entwickeln lassen.

Für eine Kulturwertung von 20 benötigt man zusätzlich eine Schule und ein Odeon.

Wenn diese Bauwerke errichtet sind, kann dieses Szenarium bereits in einem Jahr und drei Monaten beendet sein, ohne das nur eine Forderung oder Bitte des Imperators kommt oder ein feindlicher Angriff erfolgt.

Erst im Mai 30. v. Chr. bitte der Imperator um eine militärische Unterstützung. Da das Ansehen bei Spielbeginn bereits bei 35 liegt, muss diese Bitte nicht erfüllt werden.

Das Besondere an diesem Szenarium ist, dass die Stadt von einer starken Invasion der Karthager bedroht wird.

Im Juni 31 v. Chr. gibt es eine Ankündigung. Der Angriff erfolgt im Juni 30 v. Chr. mit 2 Schweren Infanterien und 3 Katapulte.

Da diese Kampagne im Februar 33 v. Chr. beginnt, hat man also etwas mehr als drei Jahre Zeit, dieses Szenarium zu beenden oder eine Armee mit mind. 2 schweren Infanterien und einer Leichte Infanterie auszubilden.

Selbst für noch Ungeübte erscheint es durchaus machbar, ohne Aufbau eines Militärs dieses Szenarium zu schaffen.

Der eigentliche Kniff bei diesem Szenario liegt darinnen, innerhalb der drei Jahre das Szenarium zu beenden.

Tipp: Der Aufbau des Militärs benötigt eine Menge an Geld, Ressourcen und Arbeitskräfte. Man erwirtschaftet mit dem Militär nichts, nur Kosten!

Daher benötigt man eine wirtschaftlich funktionierende Stadt, bevor man mit dem Aufbau des Militärs beginnt.

Mit Ausnahme des Exerzierplatzes, benötigt man nur Plebejer als Arbeitskräfte für den Aufbau der Armee.

Daher immer für genügend Insulas in der Stadt sorgen.

Zu beginn der Stadtentwicklung sollten folgende Prioritäten berücksichtig werden:

1. Versorgung der Bürger mit Wasser, Nahrung und mind. einer Standardwaren

2. Versorgung mit Jupiterschrein und einer Klinik (da sonst durch Seuchen die Bürger dezimiert werden und die Entwicklung sich verlangsamt)

3. Produktionen und Handelsposten für Exporte

Wenn die Stadt Einnahmen erwirtschaftet, wird zuerst mit der Produktion von Waffen und Rüstungen mit den nötigen Rohstoffen begonnen. Müssen die Rohstoffe oder sogar die Fertigwaren importiert werden, ist der Export der anderen Güter noch zu verstärken, um nicht ins Minus zu geraten.

Erst wenn die Produktionen laufen und die Waren im Lagerhaus sind, werden die entsprechenden Militärgebäude gebaut.

Als erstes die Kantine. Die Arbeiter versorgen selbstständig die Kantine mit Nahrung aus den Silos. Daher sind mit dem Aufbau der Kohorten auch weitere Farmen zu errichten.

Später dann wird der Rekrutierungsposten errichtet. Auch hier versorgen die Arbeiten selbstständig den Posten mit Waffen und Rüstungen.

Ist dieser dann mit Waren gefüllt, wird erst zum Schluss die Forts gebaut. Und auch immer erst dann ein neues, wenn das andere mit 20 Soldaten gefüllt ist.

Je mehr Forts errichtet werden desto mehr Nahrung wird verbraucht! Mit dem Aufbau einer Armee immer auch die Nahrungsproduktion berücksichtigen. Sonst hungern später nicht nur die Bürger, sondern auch die Soldaten. Und diese können dann desertieren und die erwirtschaften Ressourcen sind verloren.

Tarraco Tarraco