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Imperium Militär 3.Mission: Ulpia Traiana

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Kultur: 50 Exporte: Eisen; Waffen, Rüstung, Holz, Fleisch
Sicherheit: 70 Importe: Kleidung, Öl, Glaswaren, Gemüse, Wein, Möbel, Salz, Honig, Parfüm, Kosmetik, Bernstein, Silphium, Marmor
Wohlstand: 30
Ansehen: 50
Bevölkerung: 4000
Beginn: 58 n. Chr.

Dieses Szenario ist recht anspruchsvoll und teilweise recht knifflig.

Mit 4.000 Einwohnern muss eine mittelgroße Stadt errichtet werden.

Für eine Kulturwertung von 50 muss neben der Grundausstattung ein Odeon, Theater + Schauspielgilde, Arena + Gladiatorengilde, Schule sowie ein Badehaus und/oder Barbier errichtet werden.

Mit einer Sicherheitswertung von 70 muss die Stadt mit einer Stadtmauer geschützt werden. Außerdem sollte man darauf achten, dass keine Gebäude durch den Feind angegriffen und zerstört werden, da dann die Sicherheitswertung fällt.

Bei einer mittelgroßen Stadt ist die Wohlstandswertung von 30 recht klein. Die Stadt kann mit 23 großen Insulas, 6 großen Domus und 4 großen Villen alle Werte gut erreichen. Exotenwaren brauchen mit dieser Zusammenstellung nicht importiert werden.

Die Karte selber birgt ein paar Schwierigkeiten.

Das Gelände ist recht hügelig und unwirksam. Es besteht nur EINE kleine Wasserstelle am linken Rand der Karte.

Die Ressourcen sind sehr unterschiedlich und kleinteilig platziert. Die Ressource Holz besteht nur aus kleinen Wäldern, die sehr verstreut in der Karte zu finden sind. Gold findet man nur im rechten, oberen Kartenteil. Auch die landwirtschaftlichen Flächen sind nur in mehreren kleinen Flächen verstreut platziert. Eisen ist wiederum auf der Karte gut verteilt.

Aufgrund dieser Schwierigkeiten müssen mehrere Produktionsstandorte gewählt werden, da die Ressourcen weit auseinander liegen oder zuwenige Rohstoffe an einer Stelle vorhanden sind.

Die Stadt sollte zentral gelegen sein, damit die Farmen und Produktionen um die Stadt platziert werden können und die Stadt mit möglichst gleichlangen Wegen versorgen können. Bei dieser Stadtgröße sind 2 Nahrungs- und Standardwarenmärkte Minimum!

Auch die Exporte sind kniffelig. Nur Waffen und Rüstungen bringen gut Gewinnen. Eisen und Holz bringen nur kleinere Gewinne. Fleisch sollte aufgrund der niedrigen Preise und dem großen Flächenbedarf nicht exportiert werden. Leider werden Waffen und Rüstungen aber vorerst zum Aufbau der Armee benötigt. Da Eisen unbegrenzt zur Verfügung steht, sollte dieser Export zu Anfang fokussiert werden.

Die Stadt im Zentrum der Karte im Grundaufbau errichten. Man baut direkt 20 Insulas und 4 Domus. Mit einen Jupiter-, Merkur- und Marsschrein möglichst aller Häuser versorgen, um direkt den Bonus dieser Götter zu bekommen.

2 Getreide-, 2 Gemüse- und 1 Rinderfarm + 3 Silos für jede Nahrungsart errichten und einstellen.

2 Wollfarmen auf eine separate Ackerbaufläche sowie 4 Eisenminen + Lagerhaus für Eisen errichten und den nötigen Handelsposten bauen und einstellen.

So die Stadt starten.

Mit der Entwicklung der Stadt 2 Holzfäller in der Nähe eines Wäldchens errichten. Danach direkt 2 Waffenfabricas + Lagerhaus für Waffen bauen. Sobald die Wolle da ist 2 Rüstungsfabricas + Lagerhaus für Rüstungen errichten.

Damit der Export nicht stockt, noch zwei weitere Eisenminen errichten und den zweiten Handelsposten für Eisen aktivieren.

Erst wenn alle Insulas mit Einwohner gefüllt und die Arbeitskräfte verteilt sind, durch 2 Bekleidungsfabricas die weiter Entwicklung starten.

Mit dem Bau der Kantine auch hier eine autarke Nahrungsversorgung mit jeweils einer Farm pro Nahrungsart je nach Standort errichten. Liegt der Standort auch für die Versorgung der Stadt günstig, mit einem Silo und einem weitern Ausbau die Nahrungsversorgung sichern. Im Endausbau sollten für Stadt und Militär 6 Getreide- 6 Gemüse- und 2 Rinderfarmen reichen.

In der weiteren Entwicklung kann auch Holz exportiert werden. Dafür aber an einer anderen Stelle der Karte in der Nähe der Ressource 3 Holzfäller + Lagerhaus + Präfektur + Ingenieursposten errichten und den Handelsposten aktivieren.

Es kann nur eine Standardware selber hergestellt werden. Daher muss für die weitere Entwicklung eine zweite Ware importiert werden. Glaswaren sind preiswerter und sollten genutzt werden. Später, bei einer guten Stadtkasse, kann zusätzlich Öl importiert werden.

Mit dem Rekrutierungsposten das Militär aufbauen. Dafür sollten noch mal 2 Waffen- und 2 Rüstungsfabricas gebaut werden. Das Militär sollte mit mind. 2 Schweren Infanterien und 1 Kavallerie aufgebaut werden. Sobald die Kohorten vollständig sind, auf dem Exerzierplatz ausbilden lassen. Dafür die zwei zusätzlichen Domus errichten.

Die Stadt wird ab 60 n. Chr. jährlich von Germanischen Plünderer angegriffen. Der Feind greift oft aus verschiedenen Richtungen gleichzeitig an. Aufgrund der Weitläufigkeit und der verstreuten Produktionen, sollte das Militär auch so Zentral wie möglich platziert werden.

Die Angriffe erfolgen:

Juli 60 n. Chr. 2 x Kavallerie 4000 DN Freikauf

Dezember 61. n. Chr. 2x Schwere Infanterie; 1 x Kavallerie 5000 DN Freikauf

Juli 63. n. Chr. 1 x Schwere Infanterie;1 x Scharmützel 7000 DN Freikauf

März 64 n. Chr. 2 x Schwere Infanterie;1 x Scharmützel 10.000 DN Freikauf

April 64 n. Chr. 2 x Kavallerie 4000 DN Freikauf

Die Kavallerie immer gegen Scharmützel oder Kavallerie (hier nur ausgebildet oder mit Erfahrung) einsetzten. Bei der Vorankündigung bereits die Kohorten aktivieren und auf der Karte verteilen!

Rom stellt keine Forderungen! Die Bitte nach 60 Einheiten Gold durch 3 Goldminen in der Nähe der Ressource + Lagerhaus + Präfektur + Ingenieursposten nachkommen. Die Bitte um 40 Einheiten Marmor nicht erfüllen, da Ware importiert werden muss.

Später aus dem Gold mit einer Schmuckfabrica Schmuck produzieren und über den Luxusmarkt verkaufen. Um Arbeitsplätze zu schaffen noch eine Besteckfabrica und in der Nähe des Holzexportstandortes eine Möbelfabrica + Lagerhaus errichten.

Mit der Entwicklung der Domus Kultureinrichtungen bauen und Villen ansiedeln.

Sobald das Militär aufgebaut ist und der Rekrutierungsposten Vorrat von Waffen und Rüstungen besitzt, diese Waren exportieren. Sollten vorher schon Überschüsse bestehen oder die Stadtkasse leer sein, diese Waren exportieren.

Mit den Gewinnen der Exporte die Stadtmauer errichten.

Mit der Entwicklung der Villen, der Erfüllung der zweiten Bitte nach 60 Einheiten Gold sind alle Wertung erfüllt, sofern nicht bei einem Angriff Gebäude zerstört wurden. Mit der Sicherheitswertung von 70 endet dann dieses Szenarium.

Im Endausbau hatte die Stadt: 7 Eisen- und 3 Goldminen; 2 Wollfarmen; 8 Holzfäller; 2 Bekleidungsfabricas; 1 Möbel-, 1 Besteck- und 1 Schmuckfabricas; 4 Waffen- und 4 Rüstungsfabricas; 3 Nahrungs-, 2 Standard- und 1 Luxusmarkt. Arbeitsüberschüsse der Plebejer durch Türme, Präfekturen und Ingenieursposten auffangen.

Tipp: Mars ist bei den militärischen Kampagnen eine sehr wichtige Gottheit. Ab einer mittelgroßen Stadt sollte man versuchen direkt zu Beginn durch einen Schrein 20 Häuser in seinem Geltungsbereich zu bekommen. Ab 20 Häuser wirkt der erste Bonus. Die drei Bonus von Mars sind:

Kraft von Mars Waffen- und Rüstungsfabricas produzieren 11 % schneller

Tapferkeit von Mars Die Kampffähigkeit der Soldaten wird vergrößert

Glorie von Mars Zuwanderungsrate von Rekruten und Ersatz bei Verlust wird erhöht

Neben dem Bonus gibt es noch von jeder Gottheit ein sog. Wohlwollen, das entweder klein oder groß ausfallen kann. Dieses Wohlwollen geben die zwei meist verehrten Gottheiten der Stadt. Dieses Wohlwollen ist abhängig von der Anzahl der Bürger, die diese Gottheit verehren. Ab 750 Anhänger einer Gottheit ist die Wahrscheinlichkeit für ein kleines Wohlwollen groß, bei ca. 3300 Anhängern ist ein großes Wohlwollen wahrscheinlich. Haben mehrer Gottheiten eine gleiche Anzahl an Anhängern, werden die zwei Gottheiten zufällig ausgewählt.Das Wohlwollen ist beim Religionsberater durch die Anzahl der Sonnen gekennzeichnet, die hinter der Gottheit steht.

Das Wohlwollen von Mars ist:

Kleines Wohlwollen Gibt einer Kohorte 20 Wochen Ausbildungserfahrung

Großes Wohlwollen Gibt allen Kohorten Ausbildungserfahrungen

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