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Möbel in Lugdunum

Autor: Fee-opatra, Apr/6/1999 12:52:23 [+01]
Salve allerseits, wenn Ihr glaubt, ich habe über Ostern Lugdunum geschafft, dann irrt Ihr. Ich hatte mir noch mal alle Tips durchgelesen. Vergeblich. Große Probleme bei der Wohlstandswertung (wo sonst?). Davon mal abgesehen, daß mir über 500 Arbeiter fehlen (leider habe ich jeden Flecken der Karte zugebaut - neue Häuser gibs nich mehr) wollen diese Nichtsnutze Möbel von mir. Ich habe auch vier Schreinereien, aber niemand liefert mir Holz - seit Jahrzehnten nich). Es ist zum Auswandern! Meine Gunstwertung ist auch nich berauschend, aber Caesar will nix von mir. Zwei Geschenke hat er schon von mir, aber das läßt ihn anscheinend kalt. Klammheimlich habe ich dann den Schwierigkeitsgrad auf "einfach" gestellt - gebracht hat es null komma nix. Das muß doch zu schaffen sein. Danke für jede Hilfe. Lieben Gruß Fee-opatra

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*  Möbel in Lugdunum - Fee-opatra, Apr/6/1999 12:52:23 [+01]
    * Oje - Tiddi, Apr/6/1999 15:14:23 [+01]
     
    Ave Fee-opatra

    Mit den Arbeitskräften hatte ich auch so meine liebe Not. Aber mir fehlten immer nur max. 100. Diese Lücke im Arbeitsmarkt konnte ich über den Arbeitsberater auspendeln, indem ich immer irgendeine Produktion im Wechsel ausgeschaltet hatte. Bei 500 fehlenden Arbeitskräften ist diese Methode wohl nicht mehr möglich. Deshalb mein "Oje". Das riecht nach Neustart.
    Ich würde es aber trotzdem einmal mit Umschichten von Arbeitskräften versuchen. Präfekturen kannst Du bis auf ein Minimun abbrechen, Militär benötigst Du nicht. Eisen, Waffen und Marmor kannst Du auf Jahre ausschalten, wenn Du genügend Geldpolster hast. Dann alle Arbeitskräfte in Gesundheit, Bildung, Unterhaltung, Nahrung und Geschirr auf 100% bringen, damit die Stadt sich erholen kann. Dann warten, warten, waaaarten! 
    Wenn sich die Versorgung eingependelt hat, langsam die Produktion wieder hochfahren. Das funktioniert nur, wenn Du genügend finanzielle Reserven hast, um die handelslose Zeit zu überleben, d.h. natürlich auch - Wenig bauen!
    Vielleicht erholt und gesundet sich die Stadt mit dieser Vorgehensweise!?

    Möbelversorgung ist in Lugdunum eigentlich kein Problem, da nur sehr wenig Möbel benötigt werden. Es dauert ein wenig, bis die Holzlieferung in Schwung kommt, aber keine Jahrzehnte. Ich vermute, dass die Schreinereien keine Arbeiter haben (bei dem Arbeitsmarkt!) und deshalb der Handel mit Holz nicht aktiviert wird. 
    Ich habe von diesem Phänomen schon einmal etwas gelesen: Dabei wurde eine Handelsroute nicht aktiv, weil kein Abnehmer (keine Werkstatt) vorhanden war. Nachdem eine Werkstatt gebaut wurde, lief auch der Handel mit dem entsprechenden Rohstoff an. Vielleicht gilt dasselbe, wenn die Werkstatt zwar vorhanden, aber wegen fehlender Arbeitskräfte nicht produktiv ist. Wenn dem so wäre, hieße es: Arbeitskräfte in die Schreinerei und schon klappt's mit dem Holz!
    Ist nur so'ne Idee...

    Viel Erfolg wünschender
    Michael

     
    Liebe Fee

    Die Änderung des Schwierigkeitsgrades hat bei Dir nur in Punkto Steuereinnahmen Auswirkung.
    Generelle Auswirkung bei Missionsbeginn: Startkapital, Rettungskredite, Steuereinnahmen, Start, Gunst-und Stimmungseinstellung, Stärke der Wölfe und der Feindangriffe.
    Wenn Du seit Jahren kein Holz bekommst: Kannst Du es bezahlen? Hast Du Platz in Lagerhäusern und ist Dein Holz auf Import eingestellt?
    Caesars Gunst sinkt auch, wenn Du mehr Ausgaben als Einnahmen hast und die Abgaben nicht zahlen kannst.
    Ein Geschenk an Caesar höchstens einmal in 12 Monaten.
    Sind alle Häuser mit Allem nötigen versorgt? Kontrolliere sorgfältig die Spezialkarten. Notfalls mußt du 2 Einrichtungen miteinander tauschen.
    Sofortiger Alkohlentzug für alle Einwohner und Abriß von Weinproduktion und Traubenfarmen. In dieser Mission brauchst Du keine Säufer.
    Glaube Deinem Berater kein Wort, wenn er von Wohnungsmangel redet. Da lügt der Kerl, das sich die Balken biegen. Kontrolliere Deine Häuser lieber selber.
    Die Stadt unter Lugdunum treibt mit Dir Handel (hat bei mir eine blaue Fahne), obwohl nur Städte mit roter Fahne Handel treiben.
    Mehr fällt mir nicht ein.

    Grüße

    Seebaer

     
    Salve Fee-opatra

    Probleme mit den Arbeitskräften hatte ich auch andauernd. Wie Michael habe ich auch ständig beim Arbeitsberater rumjongliert (wie gesagt muß vorher schon kräftigst exportiert werden, damit dafür genügend Kapital vorhanden ist. Allerdings sinkt mit dieser Taktik die Wohlstandswertung, da ja ständig mehr ausgegeben als eingenommen wird! Das wurde bei mir dann ein größeres Problem, da diese Wertung ums verrecken nicht mehr hochkommen wollte! Also vorsicht damit).

    Probleme mit Möbeln hatte ich keine, dafür aber umso mehr mit den fehlenden Arbeitern für Kultur/Gesundheit/Bildung, da ständig die Gebäude wieder zusammengefallen sind, wenn auch nur ein paar Arbeitskräfte sich zum auswandern entschlossen hatten. 500 offenen Stellen scheinen mir da doch schon etwas heftig. Vielleicht ist es da wirklich besser, nochmal anzufangen.

    Wenn du schon die ganze Karte mit Häusern zugebaut hast, bist du wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Zwei Inseln und das Gebiet unter/neben dem Hauptanbaugebieten reichen eigentlich vollkommen aus (wenn die Gebäude entspr. entwickelt sind). Außerdem werden für die Versorgung so vieler Häuser natürlich auch mehr an Versorgungs/Kultur/Bildungseinrichtungen (= mehr Arbeitskräfte) benötigt. 

    Ansonsten kann ich nur noch sagen: Lugdunum ist wirklich die reinste Pest! Wird nur noch von Caesaraea übertroffen (@*!#). Also nicht aufgeben, denn die nächsten Missionen werden erst mal etwas leichter!

    Ein ebenfalls Lugdunum-geschädigter Konsul Tom

     
    Ave, Fee-Opatra.

    Tja, das hört sich ja wirklich übel an - was die Meinung über Lugdunum und Caesarea betrifft, kann ich mich Tom nur uneingeschränkt anschließen!

    Dennoch: Im 2. Anlauf war Lugdunum bei mir (fast) ein Kinderspiel. Im 1. Versuch hatte ich genau die gleichen Probleme wie Du: Die Wohlstandswertung wollte nicht steigen, es mangelte an Arbeitskräften an allen Ecken und Enden und dauernd entwickelten sich die Häuser zurück, weil sie nicht ordentlich mit Nahrung versorgt wurden (und ohne Nahrung kein Geschirr, ohne Geschirr keine Möbel ...) und Caesar wollte auch nix mehr von mir (wissen), so daß ich meine bescheidenen Spargroschen auchnoch diesem <...> in den Rachen schmeißen mußte (da ich sehr langsam spiele, passiert mir das zum Ende hin allerdings in jeder Mission - irgendwann will er einfach nix mehr haben.)

    Ich habe dann einfach noch einmal angefangen und diesmal mein "Nobelviertel" (später, sehr viel später!) direkt an der fruchtbaren Hochebene errichtet und auch ansonsten so dicht wie möglich an den Handwerksbetrieben und der kleinen Landwirtschafts-Insel gesiedelt. Genügend Bildungseinrichtungen etc. und es lief fast von alleine.

    Okay, okay, man braucht vielleicht nicht unbedingt eine Villen-Gegend - es macht aber das Erreichen der Wohlstandswertung sehr viel einfacher.

    Solidarische Grüße
    Konsulin Petra, Gouverneurin von Caesarea (noch, aber nachdem ich mich jetzt erholt habe, werde ich mich noch diese Woche an die Beendigung dieser Mission machen ;-))

     
    Hallo Alle zusammen

    Die Naricht von Tom sagt mir, dass ich meine Arbeitskräfte-Jonglier-Methode noch einmal erklären sollte.
    Ich spiele dabei nicht mit den Prioritäten des Arbeitsberaters, sondern schalte ganze Produktionen im Handelsberater ab. 
    Bei Lugdunum habe ich im Wechsel die Waffen- und Marmorproduktion ausgeschaltet. Das funktioniert ganz gut, ohne große Einbußen beim Handel zu haben.
    Das Erreiche ich dadurch, daß ich mehr Waffenwerkstätten habe, als ich eigentlich benötige:

    Z.B. Wenn ich pro Jahr 15 Einheiten Waffen und 25 Einheiten Marmor verkaufen kann, benötige ich 4 Werkstätten und zwei Erzminen + 6 Marmorgruben. Ich baue 6 Waffenwerkstätten, die ich dann im Wechsel mit den Marmorgruben ausschalte. Während die Waffenproduktion ruht, wird aber weiter Eisen erzeugt. Wenn ich dann wieder in die Waffenproduktion einsteige habe ich genügend Rohstoffe, um die Ruhezeit wieder aufzuholen, da ich 2 Werkstätten mehr habe, als eigentlich benötigt.
    Mit diesem Vorgehen spare ich in diesem Beispiel 40 Arbeitskräfte, ohne zu viel Export einzubüssen.

    Der Nachteil des Arbeitsberaters ist, dass ich beim Verschieben von Prioritäten die Kontrolle verliere, wo genau der Mangel an Arbeitskräften wirkt. Ich kann zwar die Kategorie (Produktion, Nahrung, Gesundheit...) bestimmen, aber nicht den Gebäudetyp der versorgt, bzw. nicht versorgt wird. Das entscheidet der Computer, und wer weiss was der Programmierer für Vorstellungen hatte?!
    Wichtig beim Hin- und Herschieben von Arbeitskräften ist, dass die Häuser nicht abgewirtschaftet werden. Weil hierdurch werden noch mehr Arbeitskräfte verloren - ein Teufelskreis setzt ein. Kontrolle ist wichtig!

    Wie gesagt, das ist meine Methode. Andere konkrete Reaktionsmöglichkeiten auf Arbeitskräftemangel interessieren mich sehr, insbesondere wenn es an's Villen-bauen geht. Wer hat Ideen?
    Ein Neustart ist aber nicht akzeptabel. Das war bisher zum Glück nocht nicht erforderlich (bin aber erst in Damaskus... glaube ich jedenfalls)

    Aedil Michael

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