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Geld, Stimmung, Kriminalität
Autor: Nixus Minimax, Feb/9/1999
11:21:30 [+01]
Salve
zusammen Ich bin noch nicht lange im römischen Reich tätig (Ingenieur)
und habe immer die gleichen Probleme: "Geld" und "Stimmung in der Bevölkerung"
(das oft genannte Problem "Versorgung mit Nahrung und Gütern" klappt
bei mir ganz gut). Wie, bei allen Göttern, schafft man es, mit den
paar Kröten Startkapital die andauernden Forderungen der Bürger
(und Caesars) zu erfüllen??? Ignoriere ich die Wünsche, sinkt
die Stimmung unter den Gefrierpunkt (bzw. es geht heiß her: Unruhen,
Aufstand,Feuer etc.). Wenn ich versuche, die Wünsche (moderat!) zu
erfüllen verschwindet das Geld auf schnellstem Weg in irgendwelchen
schwarzen Löchern, Caesar schreit, und das undankbare Pack will immer
mehr anstatt mal mit dem zufrieden zu sein, was sie haben! Zu allem Überfluß
scheinen die Steuereintreiber auch nicht die hellsten Köpfe zu sein
(z.B. zahlen viele hochentwickelte Häser in direkter Nachbarschaft
eines Forums keine Steuern). Hier noch eine merkwürdige Sache: Ein
Stadtteil direkt neben dem Senat. Alles vorhanden, was das Bürgerherz
begehrt (Tempel, Badehaus, Unterhaltung etc.). Trotzdem erhält man
beim Anklicken der Häuser eine Meldung in der Art "die hohe Kriminalität
erschreckt die Bewohner". Erstaunlicherweise erhält man vom Berater
die Meldung "keine Kriminalität in der Stadt" (?????) Das hält
die Leute aber nicht davon ab, alles in Schutt zu legen. WAS SOLL DAS ?
(oder ist das wieder nur ein Programmfehler?) (Der Berater scheint mir
im Allgemeinen nicht immer auf dem laufenden zu sein. Besonders bei Bildung,
Unterhaltung und Gesundheit meldet er sich immer erst dann, wenn es eigentlich
schon zu spät ist) Ich nehme an, diese Fragen sind alle schon gestellt
worden (ich gestehe, ich habe noch nicht alle Fragen auf den älteren
Seiten gelesen), aber vielleicht kann mir trotzdem jemand ein paar Tips
geben. Ein ratloser Nixus Minimax |
Geld, Stimmung, Kriminalität - Nixus Minimax, Feb/9/1999
11:21:30 [+01]
Hallo
Nixus Ich habe diese Mission gestern beendet. Das war eigentlich nicht
schwer. Ich habe mich aber mit dem Handbuch und mit der Readme-Datei beschäftigt.
In der Readme findest Du viele Tips. Beim Spiel bin ich einfach so vorgegangen,
wie es schon im Tutorial vorgegeben wurde: Häuser bauen + Ing. + Präf.;
Wasserversorgung; Nahrungsversorgung; dabei das nötigste an "Komfort"
z.B. Tempel. Erst jetzt habe ich mich an's Geldverdienen gemacht: Senat
für Steuern (keine Priorität) und viel wichtiger, Produktion
aufbauen und Handel eröffnen - soviel wie möglich! Am Ende der
Mission hatte ich die Produktion auf 8 x Öl-, 8 x Möbel-Werkstätten
und 8 Töpfereien ausgebaut, bei knapp 3800 Einwohnern. Erst nach dem
der Handel stand, habe ich für Luxus und Komfort und damit für
Wachstum gesorgt. // Die Steuern solltest Du nicht zu Beginn eines Jahres
abfragen. Dann startet die Statistik immer bei 0. // Die Berater informieren
über die Allgemeinstimmung in der Stadt. So kann z.B. der Bildungsberater
eine perfekte Auslastung an Schulen vermelden (er vergleicht Schulkapazität
mit Anzahl Kinder), aber dennoch kann es Stadtviertel weit entfernt vom
Zentrum geben, die keinen Zugang zu einer Schule haben. Die Leute machen
dann Palaver. // Um Deine Kriminalität muss Du Dich selber kümmern.
Da fehlen die Detailinfos. Es kann sein, dass die Nahrungsversorgung abgebrochen
ist, oder dass der Wohlstand der Stadt nicht ausgewogen ist (d.h. in einer
Stadt: Viertel mit hohem Wohlstand + Armutsviertel = Viel Ärger),
oder... // Das Schöne an diesem Spiel ist ja schließlich der
viele Ärger, der einem immer wieder aufgetischt wird. // Weiterhin
viel Erfolg Der Architekt |
Muchos
gracias (... oder so ähnlich (bin kein "Lateiner") stellvertretend
hier für alle Antworten auf meine Fragen. Ich bin das ganze wohl etwas
zu forsch angegangen und muß beim nächsten Versuch mal etwas
langsamer machen was die Weiterentwicklung einzelner Stadtteile angeht.
Auch das mit dem Handel habe ich wohl etwas unterschätzt. Das werde
ich jetzt gleich mal angehen (Fußball gucken ist heutzutage ja bestenfalls
eine Bestrafung). PS: Gibt es eigentlich eine Mission in Palästina?
(zum Aufmischen der judäischen Volksfront. Oder war das die Volkfront
von Judäa?) Mit PYTHON-haften Grüßen Nixus Minimax |
Ave
Nixus Minimax,
schade eigentlich,
vielleicht hätte ich dann den Namen "Chwanzus Longus" oder "Incontinenzia"
genommen...
Always look on the
bright sight of ceasar 3
Eric |
Ahoi
Nixus
Bei hoher Kriminalität
bekommst Du Dinare gestohlen. Wegen Unzufriedenheit werden Häuser
in Schutt gelegt.
Es gibt zwei Dinge,
die bei Caesar 3 am Anfang unterschätzt werden: der Handel und die
Spezialkarten. Was auch noch eine wichtige Rolle
spielt, sind die
Laufgewohnheiten der Arbeiterklassen.
Am Anfang so schnell
wie möglich Handel treiben. Ohne die Handelseinnahmen kannst Du nicht
existieren.
Obwohl kurzgefaßt,
sind hier schon so gut wie alle Deine Fragen beantwortet. Die Speziakarten
werden Dir sehr weiterhelfen.
Für Neulinge
findest Du auf der Homepage eine Seite mit Tips und Tricks.
hoffentlich weitergeholfen
habene Grüße
Seebaer |
Ave,
Nixus Minimax!
Ich mache es ähnlich
wie Architekt Tiddi und entwickle meine Städte ganz allmählich,
immer nach dem Prinzip: Erst einfach Arbeiter her, dann schau'n mer mal.
1. Suche ich mir
ein Stückchen Land, bei dem ich Nahrungsproduktion und Güterproduktion
(für den Export) und - falls erforderlich - Dock ganz nah beisammen
bauen kann.
2. Sobald sich meine
ersten Bürger eingefunden haben, sichere ich ihnen die Wasserversorgung.
Entgegen aller Empfehlungen spendiere ich sofort schönes, sauberes
Wasser aus Springbrunnen. Am Anfang braucht man ja noch nicht so viele,
das kommt finanziell hin und man braucht den Platzbedarf (Reservoire, Aquaedukte)
nicht beim Aufbau zu kalkulieren.
3. Dann baue ich
die Nahrungsversorgung auf (zuerst die Produktion, dann Silo, dann den
ersten Markt (wenn das Wohngebiet größer ist, werden später
weitere Märkte erforderlich).
4. Dann schnellstens
die Produktion für den Export aufgebaut und - notfalls mit den letzten
Kröten - die Handelsrouten eingerichtet. Wenn's arg knapp ist, kann
man dafür Geld von Caesar pumpen und, wenn auch das noch nicht reicht,
die erforderlichen Investitionen aus der eigenen Tasche tätigen (Geld
der Stadt spenden).
Zwischendurch braucht
man mehr Arbeitskräfte, also noch ein paar Wohngebiete ausgewiesen
und vor allem Tempel für alle Götter gebaut sowie die obligatorische
Schule.
Sobald der Handel
dann läuft, rollt der Rubel von selber (pardon: Rollen die Denarii).
:)
Nun kann ich meinen
Leutchens in Ruhe zu mehr Wohlstand und Bildung (DANKE, lieber SEEBAER)
verhelfen. Von den Steuereinnahmen kann man am Anfang eh nicht leben, ein
Forum reicht vollkommen, um die paar Kröten einzusammeln - der Senat
benötigt 30 Arbeitskräfte, die ich anderweitig besser einsetzen
kann!
Erst, wenn ich eine
gehörige Überschußproduktion aufgebaut habe und in der
Lage bin, Caesar jederzeit seinen Teil zu liefern und meine Einwohner im
"Industriegebiet 1" bis zu mittleren Insulas verholfen habe, mache ich
mich daran, mein "Nobelviertel" anzulegen - mit Gouverneurspalast und Senat
im Zentrum.
Fazit: Export ist
alles, Steuern sind nichts. Und geht's den Leutchens gut und sind sie gebildet,
zündeln sie auch nicht.
Grüße
Praetorin Petra,
Gouverneurin zu Valentia |
Steuern
- Sneg, Feb/10/1999 12:48:05 [+01]
Salve
Klasse Vera und Seebär , euer Forum ist gut bin auch vom Anno Forum
gewechselt, denn Anno ist nach einem viertel Jahr ausgereizt zum Thema
noch ein Tip: Löhne immer höher als Rom ( 2-4 ) Steuren auf 0
dann gibt es keinen Stress erst wenn die richtig Reichen eingezogen sind
lohnt das eintreiben aber wie schon gesagt der Handel so früh wie
möglich ist das Wichtigste an einer optimalen Raumaufteilung einer
multikulturellen Megacity bastelnder Sneg |
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